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Sonntag, 17. April 2016

La Palma eine Oase der Ruhe?

Illusion oder Wirklichkeit?


Eine Oase der Ruhe und eine Idylle mitten im Atlantik ist die La Palma auf jeden Fall. Eine Kanareninsel geografisch weit weg von den Krisenherden dieser Welt am südwestlichsten Rand von Europa.
Nur politisch durch ein dünnes Band an Spanien fest gezurrt und Mitglied der Europäischen Gemeinschaft. Tatsächlich aber auf dem Kontinent Afrika geologisch und geografisch zuhause.
Eine Oase der Ruhe und ein Ort der Erbauung als botanische Grüninsel. Nicht nur eine Kanareninsel – sondern die „Isla Verde“ als grünstes und artenreichstes Pflanzenparadies im biogeografischen Makronesien. 
Mit Geist und Sinn La Palma erleben … gilt übrigens auch für El Hierro oder La Gomera  ... Weiterlesen

Dienstag, 22. März 2016

Angela Merkel über Ostern auf La Gomera

Angela Merkel und Cameron zum Osterurlaub auf den Nachbarinseln


Angela Merkel auf der Flucht? Vielleicht vor dem Stress und Ärger der ihre Flüchtlingspolitik in ganz Europa eingebracht hat.
Sie verbringt gemeinsam mit Ehemann Joachim Sauer den Osterurlaub auf La Gomera
Angela Merkel ist nicht das erste Mal auf der Insel. Wenn ich richtig mitgezählt habe, ist dies jetzt bereits ihr dritter Osterurlaub auf La Gomera während ihrer Kanzlerschaft (Foto: Bundesreg./Kugler).
Auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel braucht Erholung und Entspannung. Auch sie ist nur ein Mensch ... Weiterlesen

Mittwoch, 20. Januar 2016

Wunder und Magie der Isla La Palma entdecken

Besser als Medikamente und Medizinmann zusammen


In jedem Mensch steckt ein Entdecker. Wunder und Rätsel zu sehen, sie näher zu Erkunden, zu Bestaunen und vielleicht hinter manches Geheimnis zu kommen, kann Beglücken. Es erzeugt Hormone, die Wohlbefinden und besondere Glücksgefühle hervorrufen können.
La Palma, die Isla Bonita steckt voller Wunder und rätselhafter Dinge. Viele Menschen möchten dem Stress und dem Alltag entfliehen und suchen eine stimulierende Umgebung um Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden zu erleben. Selbst wenn es nur im Urlaub für eine begrenzte Zeit ist.

Ihre innere Batterie aufladen, den Stress-Spiegel senken, Kraft und Energie schöpfen, Entspannung finden oder einfach Erholen, sind die häufigsten Motive. Viele Urlauber und es werden immer mehr – wählen aus diesen Gründen unsere kleine Insel. Aber auch El Hierro und La Gomera bieten ein ähnliches Energiepotential ... mehr

Dienstag, 15. Dezember 2015

Herzblut für meine Lieblingsinseln

Die Kanarischen Inseln liebevoll in Szene gesetzt


Auch für das Jahr 2016 gibt es wieder meine beliebten Wandkalender. Mit Herzblut habe ich Motive und Fotos zur Insel El HierroLa Gomera und meinem Fachthema Puros aus La Palma ausgewählt.
Nicht nur der Genuss oder die optische fertige Zigarre, sondern der manuelle Herstellungsprozess aus mehreren traditionellen Manufakturen habe ich versucht darzustellen.
Die dschungelartigen und von Nebelschwaden eingehüllten Lorbeerwälder mit beeindruckenden Naturaufnahmen unserer Nachbarinsel La Gomera oder die gigantische Naturkulisse des Golfotal auf meiner Lieblingsinsel El Hierro.
Emotion und mein Herzblut, das überschwappen soll - weiterlesen

Freitag, 11. Dezember 2015

MS Artania “Verrückt nach Meer”

MS Artania - das klassische TV Kreuzfahrtschiff zu Besuch


Viele Kreuzfahrtschiffe legen auf La Palma an. Der Kreuzfahrt-Markt boomt. Die MS Artania vom Bonner Reiseveranstalter Phoenix-Reisen gehört zu den kleineren und noch klassischen Kreuzfahrtschiffen.
Gestern legte wieder einmal die MS Artania im Hafen von Santa Cruz de La Palma an.
Mit seinen 230 Meter Länge und Platz für 1260 Passagiere in 600 Kabinen wirkt sie neben den Kreuzfahrtgiganten von AIDA,TUI Mein Schiff oder der Oasis of the Seas von “Royal Caribbean Cruise Line” mit seinen 5400 Passagieren fast wie ein Zwerg. Aber die Feinheiten liegen nicht in der Größe, sondern im Detail.

Auch die Fahrtroute der MS Artania ist ein Leckerbissen.
An der afrikanischen Westküste vorbei ging es auf die 1000 km südlich der Kanaren liegenden Kapverdischen Inseln. Unsere kleine Insel El Hierro, die sonst von keinem Kreuzfahrtschiff angelaufen wird, war nächstes Ziel. Nach einem Tagesstop auf La Gomera kam gestern La Palma an die Reihe ... Weiterlesen

Montag, 19. Oktober 2015

Steinschlag und Schmuddelwetter

Auf La Palma, El Hierro oder La Gomera ist für Autofahrer zur Zeit höchste Vorsicht angeraten.
Steinschlag und abgerutschte Böschungen machen die Fahrt in die Berge zum Risiko. Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage haben das bröckelige Lavagestein aufgeweicht und viele Erdrutsche und Steinschlag verursacht.
Wie hier gestern auf der Strecke über den Roque de los Muchachos. Alle Straßen sind wohl geräumt, aber nachrutschende Geröllmassen und herab stürzende Steine können gefährliche Ausweichmanöver notwendig machen ... weiter

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Auswanderer aus Deutschland auf La Palma

Wo leben die meisten Deutschen in Spanien?


Die meisten deutschen Auswanderer leben nicht auf Mallorca oder den Balearen, sondern auf den Kanarischen Inseln.
Auch wenn die Balearen das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist – dauerhaft niedergelassen haben sich die meisten deutschen Residenten auf den Kanaren.
Nach den Zahlen des Institut für Statistik (Instituto Nacional de Estadística, INE) lebten zum Stichtag 1. Januar 2015 insgesamt 30.543 deutsche Auswanderer in der autonomen Region der Islas Canarias. Verteilt auf sieben Inseln in den Provinzen Gran Canaria und Teneriffa.
Und die Zahlen zeigen auch, dass die Provinz Teneriffa mit La Palma, La Gomera und El Hierro mit 16.068 Deutschen, bevorzugtes Gebiet vor der Provinz Gran Canaria mit Lanzarote und Fuerteventura mit ... Weiterlesen

Mittwoch, 23. September 2015

Emigranten, Auswanderer und Flüchtlinge

Auswanderer und die Flüchtlingswelle in Europa


Emigrant, Auswanderer und Flüchtling. Drei Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung.
Gemeinsam ist aber allen, dass sie ihr angestammtes Geburts- oder Heimatland verlassen haben. Ob aus Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität oder ihrer politischen Überzeugung, aus wirtschaftlichen Gründen oder als Umwelt- oder Klimaflüchtling.

Auch die vielen tausend Canarios aus La Palma, La Gomera oder El Hierro, die ihr Glück in Kuba oder Venezuela gesucht haben, werden hier als Emigranten bezeichnet. Irgend etwas hat sie alle bewegt ihr Ursprungsland zu verlassen ... weiter

Freitag, 18. September 2015

La Palma nimmt 174 Flüchtlinge auf

Flüchtlinge auf den Kanaren Willkommen?


Der Ruf und die Auswirkung von Frau Merkel hallt bis auf die Kanaren.

651 Plätze für syrische Flüchtlinge stellen allein die Kanaren zur Verfügung. Nicht, dass man besonders erfreut wäre oder dem Drängen der deutschen oder EU Regierung nachgibt. Es sei rein eine freiwillige und humanitäre Aufgabe, die die Kanarischen Inseln im Angesicht der Flüchtlings Invasion in Mitteleuropa übernehmen. Bis zur Befriedung im Nahen Osten wird den notleidenden Flüchtlingen Asyl gewährt, ohne Anspruch auf ein Dauerbleiberecht.

Nur ausgesuchte syrische Kriegsflüchtlinge und keine Wirtschafts-Emigranten würden aufgenommen. Davon finden 80 Syrer Unterkunft in der leerstehenden Kasernebei Los Cancajos, 30 Flüchtlinge dürfen sich auf einen ruhigen Aufenthalt ganz im Norden bei Garafia freuen und 54 Asylanten bringt das Cabildo in eigenen freien Räumlichkeiten unter. Damit hat La Palma bezogen auf seine Größe, den Hauptanteil übernommen. El Hierro nimmt 0 Syrer auf ... Weiterlesen

Samstag, 12. September 2015

Kriegsflüchtlinge kommen nach La Palma

Kriegsflüchtlinge und keine Wirtschaftsemigranten

Nur Kriegsflüchtlinge und keine Wirtschaftsemigranten werden aufgenommen. Das machte gestern der spanische Regierungspräsident Rajoy klar.

Insgesamt will Spanien 2700 Kriegsflücht-linge befristet aufnehmen. Davon sollen 600 Flüchtlinge auf den Kanaren unterkommen. Auf La Palma wurde dafür die seit 2014 leer stehende Kaserne El Fuerte in Los Cancajos (Brena Baja) auf der Ostseite ausgewählt. Bis zu 150 Bettplätze stehen hier zur Verfügung, nachdem die letzte Ausbildungskompanie im letzten Jahr nach Festlandspanien verlegt wurde. Seit dem steht die Kaserne leer und wird jetzt nur von einem 11 Mann-Team gewartet und bewacht.
Es soll nur eine temporäre Aufnahme auf den Kanaren sein, bis der Krieg im Heimatland beendet ist und eine sichere Rückkehr wieder möglich wird. Auch La Gomera und El Hierro haben ihre Bereitschaft bekundet, einige Flüchtlinge zu beherbergen  .... weiterlesen

Samstag, 15. August 2015

Webcam – Live vor Ort

Neue Webcam im Hafen von La Palma, El Hierro und La Gomera


Webcams sind schon eine feine Sache. Solange nicht in Schlafzimmern oder privaten Bereichen herum spioniert wird, können sie im Internet Zeitalter schnell und umfassend einen ersten und vor allem aktuellen Blick ermöglichen. Gemeint sind die öffentlichen Webcams an Stränden, Plätzen oder interessanten technischen Einrichtungen. La Palma verfügt inzwischen auch über ein Netz dieser optischen Beobachtungsposten, die von Kommunen, Interessenverbände oder auch Privat aufgestellt wurden.

.. und dazu gibt es Neu nun auch wieder eine Webcam im Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Ausgerichtet auf die Container- und Fähr-Anlegestelle von Fred Olsen und Armas. Kreuzfahrtschiffe sind bei dieser Einstellung nicht zu sehen. Vielleicht wird die Webcam ab Beginn der Kreuzfahrtsaison am 5. September, dann aber etwas weiter nach Osten gedreht. 
Auch der Hafen von El Hierro, La Gomera und Teneriffa wurden mit einer öffentlichen Webcam ausgestattet ... mehr

Donnerstag, 13. August 2015

Wetter Rätsel?

Im Sommer Dauerregen auf La Palma?


Was ist denn mit dem La Palma Wetter los?
Regen im August und das schon eine ganze Woche lang. Eine in den vergangenen Tagen oft gestellte Frage von Gästen.
Kein blauer Himmel und kein strahlender Sonnenschein. Gut – die Sonne hat sich natürlich zwischendurch auch immer wieder blicken lassen. Aber es waren doch in den letzten sechs Tagen 26 Liter Regen auf einen Quadratmeter im Osten. Selbst auf der mehr trockenen Westseite wurden 15 L/m² gemessen. Bei warmen und fast schwülen Temperaturen zwischen 26° und 29°C. Ein richtiger Landregen, zeitweise verstärkt mit Blitz und Donner – unser aktuelles Wetter.
Die volle Pracht wurde den kanarischen Westinseln La PalmaEl Hierro und La Gomera zuteil ... weiter

Samstag, 8. August 2015

Blitz und Regen

Dusche mitten im Sommer


Erstaunt geht heute der Blick in einen diesigen wolkenverhangenen Himmel. Es blitzt und donnert – eine Seltenheit auf La Palma. Kräftiger Regen in Schüben – und das im Monat August. Innerhalb weniger Stunden haben sich bereits an die 14 Liter/m² auf der Ostseite angesammelt. Ein Wetter das wir eigentlich nur vom Dezember/ Januar her kennen. Aber es ist warm. Um die 25°C zeigt das Thermometer. Blitz und Regen eine Sommer-Wetterkapriole.

Schlimm vielleicht für die Touristen, aber ein Traum für jeden Landwirt, Gärtner und jeder der ein paar Blümchen, Tomaten oder eine Rasenfläche zu bewässern hat. Regen bringt Segen … und das mitten im Sommer und nicht nur auf La Palma. Auch La Gomera und El Hierro bekommen ihren Anteil ab ...weiter

Mittwoch, 22. Juli 2015

Warum lebst Du auf La Palma ?


Gran Canaria, El Hierro oder La Palma ?


Tag der Kanaren auf La Palma
Warum lebst Du auf La Palma und nicht auf einer anderen der sieben Kanarischen Inseln?“ 

Eine mir oft von Feriengästen gestellte Frage.
Darauf eine genauso schnelle Antwort: „Hier habe ich etwas Schwarzwald, darüber die Alpen und an der Küste einen großen Bodensee„. Alles dazu mit einer passenden Handbewegung in Natura angezeigt und beweiskräftig mit Gestik untermalt. Damit wäre auf die Schnelle diese Frage beantwortet.
Aber es geht oft noch weiter. „Wie kamst Du nach La Palma?“ Antwort: „mit dem Flugzeug natürlich“ – klar – so war die Frage nicht gemeint, darum etwas präziser „Der Liebe wegen …“ , jetzt folgt eine Pause und dann ein langgezogenes „…aaach so„. Jetzt wird es dann doch zu intim und das Fragen hat meist ein Ende.

Natürlich ist jeder daran interessiert Motive und Gründe für einen Ortswechsel – manche nennen es auchAuswandern – nach La Palma von der Quelle direkt zu erfahren.
So schnell lässt sich die wahre Motivation aber nicht erklären. Es waren viele Gründe die mich vor 20 Jahren bewegt haben, Deutschland zu verlassen. Nicht wegen einer Frau, die hatte ich mitgebracht – aber aus Liebe zu dieser Insel. Lieber jetzt und nicht erst abwarten bis Du alt und krank bist, war die Prämisse.

Aufgewachsen in einem tauberfränkischen Dorf (die Bischemer mögen mir verzeihen) war ich ländliches Leben von der Wiege an gewohnt. Die großen Inseln Teneriffa und Gran Canaria (die ich auch gut kenne) schieden daher gleich aus. Ich brauche keine Autobahnen und keine 6-spurige Straßen, keine großen Einkaufszentren, keine Bettenburgen und keinen touristischen Ballermann.

La Gomera bei Hermiqua
Ich liebe aber die Natur mit viel Grün und den Bergen. Damit waren auch die Inseln Lanzarote und Fuerteventura abgehakt. Hier gibt es nur Flachland und Einöde und für mich zu viel touristisches Leben.
Übrig blieben die drei Westinseln La Palma, La Gomera und El Hierro.

Die mittlere Insel La Gomera ist schön. Mit herrlichen, fast gespenstisch wirkenden Wäldern, tiefen Barrancos und malerischen Dörfern. Aber auch dem ehemaligen Hippie-Tal Valle Gran Rey mit jetzt vielen Betonherbergen im Westen. Der Nobel Golfhotelanlage Tecina im Süden der Insel und täglich mit der Fred Olsen Fähre einfallende Touristenströme aus Teneriffa. Für mich nicht so das Richtige.

El Hierro oder La Palma ?


Bleiben also noch die kleine Insel El Hierro und La Palma übrig.

Golfo auf El Hierro
El Hierro die einsamste aller Kanarischen Inseln hat eine traumhafte Naturkulisse im Golfotal. Senkrecht aufragende Felswände von 1000 Meter Höhe und miniaturhaft klein erscheinende Orte in der Talsenke. Ein Panorama wie gemalt und eine Illumination geschaffen für eine Filminszenierung. Ich habe mich oft gefragt, warum noch kein Regisseur diesen Winkel für seinen Spielfilm entdeckt hat.

Nette Menschen und noch viel urwüchsige und unverfälschte Tradition …und kaum Touristen. Der richtige Ort zum Entspannen und um in den Tag hinein zu leben. Meine Urlaubsinsel und Inspiration für bisher zwei Bücher (Geheimnisvolle Insel undVulkan Eldiscreto). Mit El Hierro verbindet mich viel.
Seit der Vulkankrise im Jahre 2011 war ich fast täglich und über Jahre hinweg auf meinem Vulkanblog mit den Ereignissen und neuesten Entwicklungen von El Hierro beschäftigt. Fast jeder Winkel, viele Menschen, die Eigenarten und Besonderheiten und vieles mehr ist mir bestens bekannt. Aber eine Insel zum dauerhaft Leben?

Als Rentner vielleicht. Die touristische Infrastruktur und die Erreichbarkeit setzt Grenzen. Nur im Pendelflug über eine Nachbarinsel zu erreichen. Zumindest kommt ab der Wintersaison 2015/16 erstmals regelmäßig die AIDAcara zu Besuch. Sonst gibt es aber kaum Arbeitsmöglichkeiten.

La Palma - Blickrichtung nach Teneriffa
Bleibt La Palma übrig. Eine wunderschöne Insel mit etwas Tourismus, Kreuzfahrt und vielen Wanderer.

Nicht zu groß und nicht zu klein. Der Bananenanbau überwiegt, keine Industrie und auch 30 % Arbeitslosigkeit. Aber die Insel mit Direktanflug aus Nordeuropa und regem Kreuzfahrtbesuch. Mein Metier bei Wander- oder Ausflugstouren und daher für mich auch heute noch meine idealste „Trauminsel“ auf den Kanaren. Es sind natürliche persönliche Empfindungen, die auch mit wirtschaftlichen Überlegungen gekoppelt sein müssen.

Von Sonne, Wind und Meer kann niemand leben. Überhaupt spielt das Meer oder das Wetter nur eine sekundäre Rolle. Natürlich ist es angenehm im Meer zu Baden oder Morgens nach dem Aufstehen solch gigantische Sonnenaufgänge zu erleben. Entscheidend für mich ist aber das Umfeld und die Herzlichkeit seiner Bewohner.

Ich denke, dass meine Entscheidung La Palma als neue Heimat auszuwählen, richtig war. Wer nach 20 Jahren Aufenthalt immer noch davon überzeugt ist, kann eigentlich nicht falsch gelegen haben. Damit dürfte die Frage: Warum lebst Du auf La Palma? – beantwortet sein.

Auf eine Lobeshymne verzichte ich jetzt und verweise auf die „Hommage an meine Insel“ oder wer es noch genauer wissen möchte, auf mein im Jahre 2011 erschienenes Buch „Soll ich Auswandern – Schnauze voll„.


Montag, 13. April 2015

Wetterprophet sollte man sein

NEWS:  Dienstag, 14.04.15 - seit Montag ist wieder eine verstärkte Bebenaktivität um die Westspitze von El Hierro zu beobachten. Gestern allein 6 Erdstöße bis ML2,1 aus großer Tiefe von 22-28 km. Heute um 7.06 Uhr ein ML1,8 Beben aus 25 km Tiefe.

Viele Wetter auf den Kanarischen Inseln?


Die Kanaren haben immer schönes Wetter ! Diese globale Aussage mag den Werbestrategen gefallen. Ein Wetterprophet wird aber die Stirn runzeln.
 
Natürlich ist es ganzjährig wärmer als in Nordeuropa und der eisige Winter fällt hier ganz aus.
Auf allen kanarischen Westinseln El Hierro, La Gomera und La Palma können auf engstem Raum aber unterschiedliche Wetterbedingungen herrschen. Sah es gestern bei einer Kanalwanderung auf der Ostseite von La Palma noch wie auf dem Foto sonnig und leicht bewölkt aus. Heute hängen dicke Wolken genau an dieser Stelle. Auch gab es in den Morgenstunden leichten Regen (1,8 L/m²). Kein Wetterprophet hatte dies vorher gesagt ...weiterlesen

Donnerstag, 29. Januar 2015

Auswandern auf die Kanaren

Auswandern – nach El Hierro, La Gomera oder La Palma.

Das Thema “Auswandern” interessiert viele Menschen und auch wie ihre ausgewanderten Landsleute im neuen “Traumland” so leben. Unzählige Fernsehberichte und Auswanderer-Soaps mit teilweise haarsträubenden Story`s liefern den Beweis.

Ob es der junge Hartz IV Empfänger ohne Berufsausbildung mit Frau und zwei Kleinkindern, ohne Ersparnisse, ohne großer Vorbereitung und keinerlei Sprachkenntnissen ist … oder
der Auswanderer der bereits Land und Leute kennt, dort zahlreiche Urlaube verbracht hat, den finanziellen Background mitbringt und eine Wohnung oder ein Haus im Gastland sein Eigen nennt …
Der aufmerksame TV Konsument mag hier sehr schnell Kommerz und Information unterscheiden.
Bereits nach einigen Monaten trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Zerknirscht und enttäuscht wird mit den letzten Groschen der Rückzug vom “Auswandern” angetreten.

Wer die ersten 3 Jahre aber überlebt und immer noch glücklich und zufrieden ist, bleibt dann meist für immer. Eine alte Binsenweisheit die ich hier nur zu oft erlebt habe.

“Hier könnte ich auch Leben. Was hat dich eigentlich nach La Palma geführt?” eine mir immer wieder von Gästen gestellte Frage.
Eine spannende Geschichte und nicht auf die Schnelle erzählt. Zum Glück kann ich hier auf mein Buch “Soll ich Auswandern?” verweisen.

Dass es auch viele andere Auswanderer geschafft haben, möchte ich an einigen Beispielen von El Hierro, La Gomera oder La Palma zeigen.




Was ist aus den Auswanderer geworden?


Als Landfrau auf El Hierro

Ammersbekerin fand auf der kanarischen Insel ihr Lebensglück Ammersbek/El Hierro Wenn die Sonne über dem atlantischen Ozean aufgeht, beginnt auch der Tag von Sabine Rathjen. Denn ihre Ziegen haben Hunger. Geschickt wirft sie mit der Forke Berge von Grünzeug über den Holzzaun, während ihr eine der Hofkatzen um die Beine streift. Die Stormarnerin lebt seit über zehn Jahren auf der kanarischen Insel El Hierro, welche die kleinste der sieben großen Eilande westlich von Afrika ist. Aus der Milch ihrer Ziegen bereitet sie...
www.hamburger-wochenblatt.de

 

Aus Oberasbach an den Strand von La Gomera

Martina Friedrich erfüllte sich vor neun Jahren mit ihrem Café auf der Ferieninsel einen Traum

Deutsche Auswanderer auf La Palma

Mal clever, mal originell: Auf La Palma bringen deutsche Auswanderer ihre Ideen an den Gast. Einer von ihnen ist Führer für Wandertouren und beherrscht die alte Kunst des Lanzenspringens…. weiterlesen  Hanoversche Allgemeine

Es geht also. Nur darf es keine spontane Schnapps- oder Urlaubsidee sein. Ein Haus baut man sich auch nicht von heute auf morgen. Auswandern bedeutet immer einen kräftigen Einschnitt ins bisher gewohnte Leben. Vieles ist anders, Verwandte und Freunde bleiben zurück, die alte Arbeitsstelle muß aufgegeben werden …das gesamte Umfeld im Ausland ist neu und alles muss wieder aufgebaut werden.
Darum erst gut überlegen und viel informieren. Einige Tipps finden ihr auch auf meiner Seite “Auswandern”.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Kanaren Wandkalender 2015

Kanaren Wandkalender - zur Erinnerung, Vorfreude ... oder als Wandschmuck.




Auch für das Jahr 2015 gibt es wieder meine beliebten Kanaren Wandkalender mit 12 Monats- Motiven.

Zigarren-Macher aus La Palma  (Einblicke in die traditionellen Puro-Manufakturen in Brena Alta - dazu im Anhang ein Video)

La Gomera (Träumen und die Zeit vergessen und an der üppigen Flora und den dichten Wäldern erfreuen)

Insel El Hierro (Eintauchen in eine gigantische Naturkulisse mit grandiosen Ausblicken)

als Tisch- oder Wandkalender in verschiedenen Formaten und Größen.
Über das ganze Jahr 2015 immer ein Monatsmotiv von den Kanarischen Inseln an der Wand. Auch ein hübsches Geschenk. 3,00 Euro von jedem verkauften Kalender gehen wieder an eine bedürftige Familie auf La Palma.
Zur Beziehen bei Calvendo (mit Detailansicht) – bei Amazon oder mit kostenlosem Versand innerhalb von Europa zum Kopp Verlag (bei Suche “Manfred Betzwieser” eingeben).

... und noch ein kurzes Video zu einem traditionellen Handwerk auf La Palma


Freitag, 3. Oktober 2014

Kanaren NEWS im neuen Gewand

El Hierro, La Palma und La Gomera nun gebündelt in Kanaren NEWS


Das war der Erste Artikel vom 25. August 2011 (Foto unten). Wer ihn nochmals Nachlesen möchte Klicken. Der El Hierro Vulkan Blog besteht jetzt seit über 3 Jahren. Mit mehr als 3,5 Millionen Seitenaufrufen (die Zahlen stammen von Google) hat das große Interesse  auch mich überrascht. Es war niemals beabsichtigt so lange und so viel über El Hierro zu Schreiben (siehe auch die Eldiscreto-Geschichte).

Viele Stunden Herzblut haben ein umfangreiches Archiv (siehe Button Kopfzeile oder Seitenleiste) angefüllt und diente auch als Grundlage für mein Eldiscreto Buch. Insgesamt sind so bisher 907 Beiträge entstanden.




Wer besucht eigentlich den El Hierro Blog?


Da Google alles registriert, gibt es auch hierzu Zahlen. Die meisten - 2,5 Millionen  - El Hierro Blog Leser kamen aus Deutschland. Knapp 300.000 aus Spanien, gefolgt von 197.000 Seitenaufrufe aus der Schweiz und 186.000 aus Österreich (Screen links).
Es ist schon fein, wenn man eine aussagekräftige Statistik hat. So weiß ich, dass 40 % meiner Leser den Firefox Browser, 22 % den Internet Explorer und 13 % Safari benutzen. Beim Betriebssystem liegt Windows mit 72 % weit an der Spitze, gefolgt von nur 9 % mit Macintosh.


Aber das ist alles Statistik und interessiert nur noch am Rande.
Viel wichtiger ist mir, dass meine Beiträge nicht nur im Internet herum schwirren, sondern interessant sind und auch gelesen werden.
Dafür vielen Dank. Auch die Tipp- und Linkgeber im Hintergrund möchte ich nicht vergessen.
Eine Rückblende ist natürlich auch die Zeit, sich grundsätzliche Gedanken zu machen. Was kann man Ändern? Was könnte man Verbessern?


Kanaren NEWS mit Nachrichten, Hintergrundberichten von den Westinseln


Da ich nicht nur hier, sondern auch auf La Palma, La Gomera und die Kanarenkreuzfahrt Beiträge verfasse,  kommen nun alle Kanaren-Themen unter ein Dach. Es ist für mich einfacher und für Sie auch leichter, den Überblick zu behalten.

Kanaren NEWS (www.lapalma1.net) ist die neue Wordpress Seite. Am Besten gleich in Ihre Leseliste aufnehmen oder Abspeichern.
Der El Hierro Blog bleibt aber in der bisherigen Form weiter erhalten. Alle Artikel erscheinen nun auch zusätzlich in den Kanaren NEWS.


Die Seiten sind nun miteinander verknüpft. Ein Klick auf die zweite Kopfzeile und Sie sind im "alten" Blog.
Ich hoffe die neue Seite gefällt Ihnen. Für Verbesserungs-Vorschläge oder Ideen gibt es auch wieder das Kommentarfeld. Die Kommentare werden dann links in der Seitenleiste angezeigt. Eine deutliche Verbesserung - wie ich denke.

Schwerpunkt bleiben aber die vulkanischen Aktivitäten auf El Hierro und den Kanaren. Auch wenn ich ab und zu, zu den Vulkanaktivitäten nach Island oder wie zuletzt nach Japan ausschweife, dann nur um Fakten und Vergleichsmöglichkeiten zu erlangen und aufzuzeigen.

Ich lebe auf den Kanaren - ich liebe die Kanaren - und so soll es auch in Zukunft bleiben. Rund  ein Drittel meines Lebens habe ich hier bisher verbracht und die Lebensart und viele Gewohnheiten der Canarios angenommen. Im Kern aber bin und bleibe ich wahrscheinlich auch in Zukunft - Deutsch. Das kann man nicht so einfach ablegen.

Warum denn auch? Die Vorteile beider Kulturen richtig vermischt - die kanarische Geruhsamkeit mit der deutschen Zuverlässigkeit - ergibt auch einen guten Mix.

In diesem Sinne bleiben Sie mir Treu

Ihr Manfred Betzwieser

Donnerstag, 1. August 2013

Vulkan - Bebenband bis zur afrikanischen Küste

NEWS:

Gestern ein ML1,6 Beben aus 14 km Tiefe vor dem Westzipfel der Insel. Die vermehrte Aktivität der letzten Tagen scheint nur ein Strohfeuer gewesen zu sein.
Allerdings werden im IGN CHIE Seismografen, der im Moment auf "grob" justiert ist, nur die stärkeren Erdstöße angezeigt. Von anderen Messpunkten sind durchaus aber auch gestern mehrere Dutzend Mikrobeben zu erkennen. Warum die IGN nur die wenig aussagekräftigen CHIE Kurven ins Netz stellt, darüber kann spekuliert werden. Sicher hat sie dafür aber ihre Gründe.
Technische oder wissenschaftliche Parameter können es jedoch nicht sein - um es höflich zu formulieren.


Carlos Bernal hat sich die Mühe gemacht (vielen Dank) alle stärkeren Beben aus dem bisherigen Jahresverlauf 2013, nach den AVCAN Aufzeichnungen in die Google Übersichtskarte zu übertragen.
Es ergibt sich ein interessantes Bild über die Lage und Verteilung der Beben.

Um El Hierro im Westen haben wir wie erwartet eine Häufung von Beben. Nach Osten bei Teneriffa und vor Lanzarote und Fuerteventura aber ebenfalls Zentren von vermehrter Bebenaktivität. Die Grafik ließe sich noch nach Afrika im Osten in das Atlas Gebirge ausdehnen.
Die östlichsten roten Markierungen sind übrigens im Gebiet der beabsichtigten Erdölbohrung.

Es ist ein Band das die Wanderung des Hotspot vom Osten nach Westen oder um es korrekt zu formulieren, die Plattenverschiebung nach Nordosten aufzeigt.
Vorgänge die sich in den letzten Millionen Jahre ereignet haben, aber heute noch aktiv sind.

Hier kommt nun die Theorie vom "Magmatunnel" oder "Magmastrom" der sich von El Hierro bis ins marokkanische Atlas Gebirge erstrecken soll. Während die Beben im Osten aus großer Tiefe von 30 und mehr Kilometer kommen, hat die Magma um El Hierro als "Speerspitze" die Erdoberfläche erreicht.

Merkwürdig - und das frage ich mich schon seit geraumer Zeit, warum die El Hierro am nächsten liegenden Inseln La Gomera und La Palma wie unberührte Fleckchen vom Bebenreigen ausgenommen sind.

La Palma, in jüngster Zeit als vulkanaktivste Insel (Ausbrüche 1949 und 1971) bekannt, hat entweder sein Pulver verschossen oder frische Magma kann ungehindert und ohne Beben in die leeren Kammern nachströmen.
Bei La Gomera fehlt mir eine Erklärung.

Vielleicht sorgt auch die aufsteigende Magma auf El Hierro für eine Art Druckentlastung im Umfeld. Dinge die heute noch nicht zu erklären sind. Die Zukunft wird uns vielleicht darauf eine Antwort geben.

Montag, 13. August 2012

El Hierro - Feuer auf La Gomera außer Kontrolle

NEWS:
15.08 Uhr - heute bereits 3 Beben - 8.30 Uhr ML1,6 u. 1,7 in 10 km Tiefe im Golfo und um 10.35 Uhr mit ML2,3 in 19 km Tiefe im Süden.


Ein ruhiger Sonntag für El Hierro. Keine neuen Beben - so zumindest beim Anblick der Aufzeichnungen des Seismographen. Das oder die Geräte waren für über 24 Stunden ausgefallen und das am Wochenende - den Rest können Sie sich denken. Seit heute Morgen läuft aber alles wieder.

Weltweit gibt es Unterwasser- Vulkanausbrüche. Viele werden nie entdeckt oder sie fallen mehr oder weniger zufällig auf. Carlos Bernal (Danke) hat mich auf eine Beobachtung vor Neuseeland aufmerksam gemacht.

Ein Gesteinsteppich in der Grösse Belgiens treibt vor der neuseeländischen Küste. Entdeckt wurde er von einem Flugzeug der Luftwaffe. Wissenschafter gehen davon aus, dass die Bimssteine von der Eruption eines Unterwasser-Vulkans stammen.
Er war in dieser Woche zunächst von einem Flugzeug der neuseeländischen Luftwaffe aus etwa 1000 Kilometer nordöstlich von Auckland entdeckt worden. Am Donnerstag besichtigten Wissenschafter an Bord eines Marineschiffs die Steine, die eine Grösse von Golfbällen aufweisen.Weiterlesen im St. Galler Tagblatt.

Flammen-Inferno auf La Gomera

NEWS:
11.03 Uhr - ein Augenzeuge berichtet: das Feuer in Valle Gran Rey ist angeblich Nähe Centro Salud gestoppt worden. Ich habe bis ca 3 Uhr immer wieder Explosionen gehört. Wahrscheinlich Gasflaschen. Hier unten ist ein riesiger Menschenauflauf, weil wir um 1 Uhr alle die Häuser räumen sollten. Ich hoffe, dass keine Löschflugzeuge auch kein Feuer bedeutet. Sobald man mehr erfahren kann gebe ich Bescheid.
12.17 Uhr - alles weitere direkt auf dem La Gomera-Blog: http://gomera1.blogspot.com.es/

Große Sorge macht das Feuer auf der Nachbarinsel La Gomera das immer noch außer Kontrolle ist. Insgesamt sind inzwischen 7 Hubschrauber und 3 Löschflugzeuge im Einsatz und mehrere Hundert Feuerwehrleute sowie die UME (Unidad Militar de Emergencia) aus Teneriffa. Primär versucht man im Moment ein übergreifen der Flammen auf Vallehermoso im Norden und andere Wohngebiete am Rande des Nationalpark Garajonay zu schützen. 2500 Anwohner mussten bereits evakuiert werden. Knapp 3640 ha Wald- und Weideflächen wurden vom Feuer bisher überrannt (Foto: RTVC). Das Epizentrum hat laut Gobierne de Canarias eine Größe von 5 x 2 Kilometer. Durch die tiefen Schluchten und Barrancos ist ein effektives Löschen oft nur aus der Luft möglich. Weitere Löschflugzeuge wurden in Madrid angefordert und sollen bereits auf dem Wege sein. Ebenso eine Löschbrigade des Militär aus Sevilla.
"Es stellt sich jetzt natürlich auch die Frage warum hat man nicht rechtzeig Vorsorge getroffen. Diese Brände waren nach dem trockenen Winter vorher sehbar und viele Menschen sprachen bereits seit März 2012 darüber. Also -  keine echte Überraschung. Daß man erst vor wenigen Tagen die hier bereits eingesetzten Löschflugzeuge nach Madrid zurück beordert hat, lag nicht an der Kanarischen Regierung. Paulino Rivero, der Kanarenpräsident hatte mehrfach versucht die Flugzeuge hier zu behalten. Gegen die Entscheidung der Zentralregierung in Madrid war er aber machtlos. Dadurch gingen 2 Tage wertvolle Zeit verloren.

Anders sieht es jedoch mit den nicht fertiggestellten und nicht reparierten Wasserbecken aus. Das sind nicht nur Bewässerungbecken für die Landwirtschaft, sondern die ersten Anflugstellen für die Löschhubschrauber. Wie dieses leere Becken im Südosten des Nationalpark auf La Gomera (Foto: Harry Brand - Danke). Das gleiche Beispiel gibt es hier auf La Palma. Unser größtes Becken die "Lagune de Barlovento" ist bereits seit 1,5 Jahren ohne Wasser. Nun müssen die Hubschrauber längere Wege zurück legen um an Wasser zu kommen. Wertvolle Zeit geht so verloren.

Sollte es nicht die erste Pflicht jeden Politikers sein, lebenserhaltende und damit lebensrettende Projekte zu Ende zu führen bevor wieder ein Prestigeprojekt ohne großen Nutzwert, wie etwa das Kongresszentrum von El Hierro oder die neue Playa in Santa Cruz de La Palma für 32 Millionen Euro (auf La Gomera gibt es sicher auch solche Projekte) gebaut werden.
Es ist ein Trauerspiel mit welcher Arroganz und Blindheit viel EU Geld verprasst und verschleudert wurde das heute fehlt.
Wollen wir jetzt nur hoffen, daß nicht noch zusätzlich Brände auf El Hierro oder La Palma ausbrechen. Auf Teneriffa brennt es ja auch bereits seit 2 Tagen wieder. Alle unsere Hubschrauber sind auf La Gomera und können einen Entstehungsbrand hier nicht gleich bekämpfen.
Stehe uns Gott oder besser unsere Virgen de Las Nives bei, daß es nicht so weit kommt.