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Samstag, 6. Februar 2016

Cuba Flair – La Habana, Salsa und Rum

Momentaufnahmen kurz vor dem Tag X


Ganz im Cuba Flair gibt sich in diesen Tagen die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma. Cuba spielt am „Dia de Los Indianos“, die Hauptrolle auf La Palma.
Die wichtigste Straße, wie hier die Calle O´Dally im Herzen von Santa Cruz de La Palma wird nicht von der spanischen, sondern der kubanischen Flagge dominiert. Kubanische Musik mit Klängen der Guarachas und Guajiras dringen überall ans Ohr.
Die Palmeros bereiten sich auf den kommenden Montag auf die große Fiesta vor.
Hat doch in den vergangenen Jahrhunderten fast die Hälfte der Palmeros auf Cuba gelebt und gearbeitet. Viele familiäre Banden sind heute noch vorhanden, ob Onkel, Tante oder ein Neffe die heute noch auf Cuba wohnen.
Anders als auf El Hierro oder La Gomera, wo mehr familiäre Kontakte Richtung Venezuela oder Argentinien gehen. 
Es ist die enge Verbundenheit zwischen La Palma und der Karibikinsel Cuba, die auch ohne  ...Weiterlesen

Sonntag, 30. August 2015

Fiesta nach alter Tradition

Feste wie wir sie lieben. Typische Fiesta und traditionelle Romeria die man auf La Palma, La Gomera, El Hierro und auch auf den anderen Kanarischen Inseln in den Sommermonaten antrifft.
Ausgelassene und friedliche Stimmung, mit Musik, Gesang und Tanz. Hier ein Schluck Wein, dort ein Tapa oder ein Stück Süßgebäck. Die ganzen inseltypischen Spezialitäten zum Durchprobieren. 
Das ist eine Fiesta nach La Palma Art.

Wem das nicht reicht, bringt seinen Zusatzvorrat in einer rollbaren Kühlbox gleich selbst mit. Freunde und Menschen die lange nicht gesehen wurden, werden mit Küsschen und Hola in die Arme geschlossen.
Vom Platanero (Bananenanbauer) bis zum Minister – alles ist auf der Fiesta vertreten. So gestern Abend die Romeria von El Socorro auf der Ostseite der Insel. Man war unter sich – kaum Touristen und keine Show-Veranstaltung.
Es ist das ursprüngliche La Palma mit seiner alten Fiesta Tradition, das man hier erleben kann. Auch die „Sabinosas“ von der Nachbarinsel El Hierro mit Javier Morales ( siehe Visionär) waren mit ihrer Folkloregruppe vertreten ... mehr Fotos dazu auf www.lapalma1.net

Samstag, 20. Juni 2015

Folklore vom Feinsten

Folklore und Romeria haben Tradition


Nur alle 5 Jahre steigt auf La Palma die Bajada de la Virgen. Jetzt ist es wieder soweit. In den nächsten 6 Wochen wird mit vielen Gästen gemeinsam die Bajada 2015 gefeiert. Rund 40.000 Besucher werden erwartet. Es sind keine fremden Gäste, sondern überwiegend die nach Kuba, Venezuela oder Kolumbien ausgewanderte Verwandschaft. Alle 5 Jahre wird die Bajada zum Anlass genommen, um die Familie auf La Palma zu besuchen und beim großen Inselfest mit dabei zu sein.
Den Auftakt bildet ein Folklore Konzert der wohl ... weiter

Sonntag, 24. Juni 2012

El Hierro - Spurensuche in La Restinga

NEWS: Kräftiges Beben von ML3,1 um 21.24 Uhr in 20 km Tiefe im Golfo.

15.30 Uhr - Alles ruhig - keine Beben und sehr entspannt. Die Lufttemperatur liegt im Norden bei 30° - im Süden bei 34°. Eine kräftige Brise mit aufgewühlter See und gut 22 - 23° Wassertemperatur.



Die Katamaran-Fähre "Bentago" von Fred Olsen beim Entladen im Hafen "Puerto de la Estaca" von El Hierro. Immerhin hatten wir auf der Überfahrt von La Gomera nach El Hierro einen Wal und mehrere Delphine beobachten können.

Dieser Blick von unserer Terrasse in der kleinen Bucht von Tamaduste (oben) entschädigt für alle Strapazen. Auf geht es nach Süden. Vom bautechnisch windigen Mirador Tanajara mit El Pinar im Hindergrund hat man bereits einen ersten Fernblick nach La Restinga. Im Sockel und den Mauern dieses Mirador finden sich recht interessante Lavaeinschlüsse von Pflanzen und Muschelschalen. In El Pinar war während der Eruption das Presse- und Informationzentrum eingerichtet und auch die erste private Webcam mit den verdreckten Linsen (Sie erinnern sich) installiert.
In der Ferne, rechts vom Bergkamm, ist der Hafen von La Restinga auszumachen. Die Entfernung dürfte ca. 10 km betragen. Die dunklen Linien auf dem Bergkamm sind Lavasteinmauern und haben die Grenzen zum Nachbargrundstück und den Raum für die dort weidenden Ziegen abgegrenzt. Heute trifft man im Südbereich wegen der Trockenheit und dem dürftigen Nahrungsangebot kaum noch auf Ziegenherden.
La Restinga wie es leibt und lebt. Vielleicht noch etwas ruhiger als wie in den Vorjahren, aber alles geht wie gewohnt seinen ruhigen Gang. Einige Touristen am Strand und in den schwach besetzten Bars und Cafe`s auf der Promenade. Die Fischerboote dümpeln angebunden vor sich hin. Die kleine Fischverkaufs-Halle im Hafen ist geschlossen. Gewundert hat mich allerdings der reiche Fischbesatz im Hafenbecken. Hier konnte ich keine Unterschiede zu den Vorjahren feststellen.




Der Blick über die neue Hafenmole von der Positionslampe an der Hafeneinfahrt. Im Hindergrund liegt die rote Salvamar Adhara, das Rettungsboot, welches in den vergangenen Monaten oft bei der Bergung der rauchenden Lavaklaster eingesetzt war. Trotz der heißen und dampfenden an Bord geholten Lavabrocken sind keine Brand oder Schmauchspuren auf dem Deck zu erkennen. Die Adhara wurde vor zwei Jahren erst in Dienst gestellt und ich hatte die Übergabe damals selbst miterlebt.
Es stellt sich nun die Frage " Wo ist das Cabildo U-Boot - der Kadaver? Er lag wochenlang als einziges Meeresfahrzeug fast alleine im Hafenbecken. Jetzt ist es wieder an Land hinter Schloss und Riegel und wartet auf einen Pächter.

Im Strandbereich von La Restinga ist wegen "Steinschlaggefahr" ein Teil der Ruheplätze an der Felswand abgesperrt. Durch die vermehrten Beben haben sich doch einige Felsbrocken gelöst und sind herabgestürzt. Andere drohen noch herab zu stürzen.



Eine kleine Fiesta gestern Abend unweit von unserem Haus, mit Folklore, Sardinas und Papas y Mojo galt nicht uns. Den" Dia de San Juan" eine Art Sonnenwendfest galt es zu Feiern. Zunächst natürlich auf Großbildschirm Spanien - Frankreich mit dem glorreichen 2:0 Sieg und anschließend viel Rum und Tanz bei voller Beschallung. Wie lange es noch ging - weiß ich nicht. Gegen 2.30 Uhr bin ich eingeschlafen.
Morgen geht es weiter direkt zu dem Lavahang oberhalb der Eruptionsstelle vom Eldiscreto mit einem Abstecher nach Tacoron der kleinen Badebucht, die wegen erhöhter Schwefel- und Kohlendioxidwerte für Monate gesperrt war. Wollen wir einmal sehen, was es hier neues festzustellen und zu beobachten gibt.