Freitag, 30. August 2013

Vulkan - genaues Beobachten und Messen

NEWS:
Es gärt weiter. Wenn auch auf der Inseloberfläche unbemerkt, zeichnen die Seismografen der IGN jede noch so geringe Erschütterung im Untergrund auf. Am Mittwoch 11 Beben, gestern 13 Erdstöße bis ML1,6. Das Zentrum bleibt stabil unter dem Golfotal (siehe AVCAN Grafik links). Die Ausgangstiefe liegt bei 10 bis 15 km. Zur Zeit treten bei den IGN Messungen vermehrt technische Störungen auf. Es liegt entweder am Gerät selbst oder an der Übertragungstechnik via Satellit. Das Seismogramm sieht dann so aus wie heute Morgen (Bild unten).

Im Geo-Rechenzentrum in Madrid werden diese Störfaktoren heraus gefiltert und nur die "echten" Beben registriert. Die IGN Überwachung ist fast lückenlos, wobei ab und zu aber auch Beben in keiner IGN Aufzeichnung oder Statistik auftauchen.
Ob diese Erschütterungen vielleicht "menschliche" Ursachen, wie z.B. durch schwere Baumaschinen oder etwa Steinschlag und Erdrutsch haben, lässt sich nicht immer feststellen.



Ein Blick über den Inselrand

"Sie lieben es heiß? Dann sind Sie hier genau richtig, denn wir zeigen Ihnen die 10 spektakulärsten Vulkane der Welt" - so Freenet mit eine Bilderserie von verschiedenen Vulkanen.

Das Geothermie-Projekt in St. Gallen geht weiter


27.08.2013: (Foto: Stadt St. Gallen) Der Stadtrat hat entschieden, das Geothermie-Projekt der Stadt St.Gallen weiterzuführen.
Näheres in der Mitteilung der Stadt St. Gallen  (Danke für den Hinweis an Carlos).

Sie erinnern sich:
In der Ostschweiz hat am 20. Juli 2013 die Erde gebebt. Ursache für das Beben von ML3,6 ist das St.Galler Geothermie-Projekt im Sittertobel. Laut den Projektverantwortlichen ist das Bohrloch nun stabilisiert worden, weitere Beben sind aber nicht ausgeschlossen - St. Galler Tagblatt

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