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Sonntag, 17. Januar 2016

Früchtevernichtung auf den Kanaren die Regel?

Was auf den ersten Blick bunt und fröhlich aussieht, ist eine Früchtevernichtung im großen Stil. Hier sind es Tomaten und Gurken (Foto: Kris Rus Lit), die im Nordosten der Insel Gran Canaria vor sich hin gammeln.
Die Überproduktion die sich nicht exportieren lässt, fliegt einfach auf den Müll. Nur wenige hundert Kilometer entfernt in Afrika, verhungern dagegen Menschen.

Ein Widerspruch der zum Himmel schreit.
Es ist die irrsinnige Agrarpolitik der EU die selbst diese menschenverachtende Früchtevernichtung  subventioniert. Erst wird mit Millionen-Subventionen der Anbau gefördert und dann die Überproduktion wieder mit Zuschüssen vernichtet. Kein normaler Mensch kann beim Anblick dieses Frevel darüber hinweg sehen und kommentarlos diese Früchtevernichtung akzeptieren.
Nicht nur Tomaten oder Gurken, sondern auch Bananen landen ...Weiterlesen

Donnerstag, 2. April 2015

Bananenanbau bleibt Exportmotor

Bananen aus palmerischer Produktion


Der Bananenanbau bleibt die Lebensader und Haupteinnahmequelle von La Palma.
 
Rund 70% der Inseleinnahmen werden durch den Export von Bananen (hier Plátanos genannt) erzielt. Der Tourismus folgt erst mit weitem Abstand und macht rund 18% des Umsatz aus. Auch auf den Westinseln Teneriffa, El Hierro und La Gomera werden Bananen angebaut. Hier stellen die Plátanos aus unterschiedlichsten Gründen aber nicht die wichtigste Einnahmequelle dar.

Es sind die optimalen Witterungsbedingungen mit ergiebigen Niederschlagsmengen die den Bananenanbau auf La Palma schon seit 150 Jahren zum absoluten Renner machen. Die Bananenanbau Plantagen über viel Quadratkilometer befinden sich im Nordosten bei Los Sauces/Barlovento und ... weiter

Montag, 16. Juli 2012

El Hierro Vulkan - ein ruhiger Sonntag

NEWS:  Ab 11.00 Uhr gilt die AEmet Wetteralarmstufe "orange" für El Hierro. Eine Hitzewelle bis 39° und erhöhte Waldbrandgefahr wird erwartet.
19.00 Uhr - Waldbrand auf La Palma (Westseite oberhalb von El Paso). Die Lage spitzt sich zu. Alle Infos unter http://lapalma7.blogspot.com.es/


So sieht eine internationale Expertengruppe die Ereignisse die zur Eldiscreto Eruption 2011 bei La Restinga geführt haben (Grafik oben). Das Magma hat es damals schon nicht geschafft direkt von der Magmakammer, die in ca. 10 bis 16 km Tiefe lag und liegt, direkt an die Oberfläche aufzusteigen. Über einen Seitenkanal erfolgte dann die Druckentlastung (Pfeil).
Der Forschungbericht wurde von den Universitäten Las Palmas (Torrado/Carracedo/Rodriguez-Gonzales/Soler), Uppsala Schweden (Troll) und München (Wiesmaier) erstellt. Wer es Nachlesen möchte - hier zum Dokument.

Heute haben wir es mit einer ähnlichen Situation nur tiefer bei 20 km zu tun. Auch jetzt scheint es kein Durchdringen zur Erdoberfläche zu geben. Noch besteht auch keine direkte Verbindung zur oben beschriebenen "alten" Magmakammer. Sollte dies erfolgen, dann würde in einigen Wochen oder Monaten Eldiscreto zu neuem Leben erwachen.

Noch ist es aber nicht soweit. Die Beben kommen konstant aus der 20 km Tiefenzone. Der gestrige Sonntag war ein ruhiger Tag mit nur zwei Erdstößen (IGN-Grafik links). Auch heute Morgen bisher ein ML2,0 und 1,8 Beben. Alles scheint sich zu beruhigen, wären da nicht die plötzlich auftretenden Schläge wie am Samstagabend mit ML3,4.

Außer dem Vulkan gibt es aber auch noch andere Dinge die die Kanaren und mich berühren - unsere Bananen.
Auch auf El Hierro werden im Golfotal diese gelben Früchte angebaut. Was zur Zeit aber wieder geschieht, kann ich nicht kommentarlos übersehen. Lesen Sie "Kanarische Bananen auf den Müll" auf meinem La Palma Blog.