Wahlen verändern die spanische Landschaft
Der Unmut der Wähler auf den Kanaren mit der alten konservativen Regierung (PP) unter Mariano Rajoy zeigt bei den Wahlen auch auf La Palma seine Spuren.
Zwar gewann bei der gestrigen Wahl der PP Kandidat Hernandez Zapata 34,56% der Stimmen – vor der PSOE (Sozialisten) mit 25,20% und der nationalen Coalition Canaria (CC) mit 13,96%.
Insgesamt aber verlor die konservative PP bei den Wahlen auf den Kanaren in der Provinz Teneriffa, zwei ihrer bisherigen vier Sitze (Grafik El Time).
Auch La Palma und die Kanaren haben die Schnauze voll, was weit ab im Madrider Parlament über ihre Köpfe hinweg beschlossen wird. Stillstand, Korruption und Vetternwirtschaft sind die einzigen Errungenschaften mit der die so genannten etablierten Parteien PP und PSOE in den letzten Jahren von sich Reden machten. Seit dem Ende der Franco Area regieren diese Parteien im Wechsel und schustern sich gegenseitig Posten und Aufträge zu. Diese Wahlen bringen aber grundlegende Veränderungen.
Allein über 40 Politiker der PP sind im Moment wegen Korruption, Bestechung und Vorteils- Annahme angeklagt ... weiterlesen
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