Nachdem es seit Jahresanfang um El Hierro schon fast "unheimlich" ruhig bleibt, werden jetzt verstärkt Beben zwischen Teneriffa und Gran Canaria (IGN Karte) registriert. Zuletzt am 26.1.14 ein ML2,5 Beben aus 32 km und gestern am 29.1.14 ein ML3,1 Beben aus 39 km Tiefe.
Erdstöße aus großer Tiefe, die die These vom Magmakanal Richtung afrikanischer Küste, bestätigen könnten.
Wissenschaftler von Geomar in Potsdam vermuten auf der Linie El Hierro Richtung Fuerteventura bis nach Westafrika einen Magmakanal der im Atlasgebirge in Marokko endet. Die Lavaproben aus El Hierro haben im wesentlichen die gleiche mineralische Zusammensetzung wie gewonnene Gesteinsproben aus dem Atlasgebirge. Dazu hatte ich geschrieben: Lavatunnel bis nach Afrika am 22. April 2012.
Der erwartet hohe Wellengang heute ist ausgeblieben. Es waren nur mittlere Brandungswellen die selbst dem TUI "Mein Schiff 1" bei der Hafeneinfahrt auf La Palma keine Probleme machten.
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Diese Beben sind unter dem Volcan de Enmedio.
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