20.49 Uhr - ML4,1 um 19.55 Uhr in 20 km Tiefe.
20.38 Uhr - nach einer kurzen Ruhephase, falls man überhaupt davon sprechen kann, zuckt es seit 19.55 Uhr wieder gewaltig. Nähere Daten dazu liegen noch nicht vor.
18.50 Uhr - wie das Gobierno de Canarias (Kanarische Regierung) soeben mitteilte, besteht keine Gefahr für Menschen oder Güter. Außer einigen kleinen Erdrutschen seien keine besonderen Vorkommnisse gemeldet worden. Man erwartet in den nächsten Tagen weitere Beben bis ML4,6. Alles sei unter Beobachtung und Kontrolle. Im Notfall würde der Einsatzplan greifen.
18.00 Uhr - die Bebenserie hält weiter an. Beben bis ML3,7 aus 16 km Tiefe um 17.16 Uhr. Es ist bisher der stärkste und längste Bebenschwall auf El Hierro seit Beginn der Vulkanaktivität 2011.
16.47 Uhr - jetzt sollte jeder selbst gemerkt haben, daß es keine Normalität mehr ist.
Es besteht akute Steinschlag- und Erdrutschgefahr im Golfotal und auch an der mittleren Ostküste.
16.31 Uhr - um 15.10 Uhr ein ML4,4 Beben in nur 10 km Tiefe (grüner Pfeil) - von IGN auf 11 km korrigiert.
16.15 Uhr - um 15.02 Uhr noch ein ML4,3 in 18 km Tiefe und um 15.28 Uhr ein ML4,1 in nur 12 km Tiefe.
15.55 Uhr - Beben von ML4,6 um 15.07 Uhr in 19 km Tiefe. Das war das Beben das auf La Gomera und hier auf La Palma verspürt wurde.
15.48 Uhr - erste Steinschläge von der Steilwand im Golfotal (Foto von Involcan).
15.10 Uhr - soeben war selbst auf La Palma ein Beben zu verspüren. Warten wir einmal die Auswertung ab.
15.09 Uhr - der Prozess dauert immer noch an. Die jüngsten ML3,3 Beben kommen nun aus flacheren Tiefen von 12 - 11 und 10 km Tiefe.
14.53 Uhr - Beben mit ML3,3 - 3,7 und 3,9 aus 10 bis 20 km Tiefe.
13.11 Uhr - gegen 12.30 Uhr hat ein neuer Bebenschwall eingesetzt, der noch andauert.
Die Vulkanaktivität ist weiter im Gange. Gestern 200 Beben, davon 15 über ML3,0. Auch heute Morgen um 5.51 Uhr bereits wieder ein ML3,3 Erdstoß aus 15 km Tiefe. Die Beben kommen überwiegend aus 13 bis 15 km Tiefe. Nur die Lage hat sich etwas geändert. Die Beben wandern inzwischen auf die Insel zu. Auf der Karte links die rotbraunen Punkte. Der relativ kompakte Bebenhaufen hat immerhin einen Durchmesser von 8 bis 10 Kilometer und steht als selbständiges Gebilde vor der Westküste.
Betrachten wir uns alle bisherigen Beben als Gesamtbild, dann sieht es schon etwas anders aus (linke IGN Grafik). Es ist ein neuer Seitenarm Richtung Westen entstanden bzw. im Entstehen. Die noch etwas lose Verbindung zum alten Zentrum (gelb/blau) wird sicher in den nächsten Tagen gefüllt. Das zeigen heute schon die zurückwandernden Beben. Der einzige Magmazufluss aus dem Erdinnern dürfte sich unter der alten Hauptkammer direkt unter der Insel befinden (Pfeile). Hier wurden die meisten Beben in großer Tiefe gemessen. Durch die in den letzten Tagen neu nachströmende Magma hat sich der Innendruck so stark aufgebaut, daß eine etwas porösere Schicht Richtung Westen aufgebrochen wurde. Sonst wäre wahrscheinlich schon längst eine erneute Entlüftung (Eruption) erfolgt. Das ist nur eine Theorie - aber eine denkbare Möglichkeit.
Die gestern von der Roman Margalef erstellte Profilkarte vom Küstenbereich zeigt, daß die Inselbasis im Westen und Süden an einigen Stellen doch weit in den Atlantik reicht. Auch sind die vielen alten Unterwasser-Vulkankrater/berge zu erkennen. Heute werden die bathymetrischen Erfassungen im Norden und auf der Ostseite fortgesetzt. Dort fällt - und das ist schon zu erkennen - das Inselmassiv wesentlich steiler ins Meer ab.
Die Entscheidung der Pevolca (Krisenstab) gestern den Normalzustand beizubehalten, löste unterschiedliche Reaktionen aus. Mir war diese Entscheidung klar - ich hatte ja darüber geschrieben.
Die erfolgten Kommentare und das möchte ich noch einmal klarstellen, sind die Meinung der Kommentatoren. Nicht meine Meinung.
Ich hatte und habe meine eigene Meinung. Als größte Gefahr sehe ich nicht einen Vulkanausbruch sondern die Folgen der Beben auf die Golfosteilwand. Wer es Nachlesen möchte, geht ins Archiv 2011.
In der Vergangenheit starben auf den Kanaren nur zwei Personen an den direkten Folgen einer Eruption (Lava/Gase). Aber 23 Menschen durch Beben - einstürzende Häuser und Steinschlag.
Die Entscheidungsträger wurden auch von den Herrenos gewählt. Die Folgen einer evtl. Fehlentscheidung müssen auch die Menschen vor Ort erleiden, nicht der Leser in Deutschland.
Natürlich spielen auch bei der Pevolca sicherheitstechnische, wirtschaftliche und politische Entscheidungsgründe mit.
Ich könnte ein Lied davon singen aus eigener Erfahrung. Langjährige Leser wissen, daß ich einige Jahre zu meiner Zeit in Deutschland, beratendes Mitglied in einem HVB (Krisenstab) war und so Einiges miterlebt habe.
Anderes Thema: Unser Eldiscreto hat es unter die letzten vier Satellitenaufnahmen geschafft. Es gibt gute Chancen im April als "NASA Satellitenbild des Jahres 2012" gekürt zu werden.
Ich rühre jetzt einfach einmal die Werbetrommel für Ihr Stimme. Normal wäre es die Aufgabe der Touristikabteilung des Cabildo El Hierro, die haben aber im Moment ganz andere Sorgen.
Hier der Link zum NASA Tournament.
Bei der Stimmabgabe beachten: Sie können im ersten Feld irgend ein Foto auswählen. Im darunter liegenden natürlich rechts den Eldiscreto und dann ganz unten "Voten". Es erscheint dann die Dankesseite.
Drücken wir einmal die Daumen, daß Eldiscreto bis kommenden Freitag unter den letzten beiden Aufnahmen ist.
mittlerweile einige Beben über 3,0 bzw. eines mit 3,7 Magnitude...
AntwortenLöschenEin wirklich kräftiger Bebenschwall, wenn man sich so das Seismogramm ansieht.
lg aus Österreich,
Sehr gehrter Herr Betzwieser,
AntwortenLöschenich hatte bisher nicht den Eindruck, dass jemand Ihnen die Meinung austauschen wollte. ;-)
Was die akute Gefahr angeht, sind die Erdbeben das dringenste Problem. Ich erinnere mich dunkel, das der Tunnel in den Golfo schon wg. Steinschlag gesperrt war. Das wäre natürlich eine Maßnahme.
Aber auch hier steckt der Krisenstab fest zwischen wirtschaftlichen Interessen (Einschränkungen des Waren- und Personentransports) und Sicherheitsbedenken.
Inwieweit das Verhalten eine Mentalitätsfrage ist, kann ich nicht beurteilen. Sitzen im Stab evtl. Leute, die wiedergewählt werden wollen?
Die Leute akut vor den Folgen der Beben schützen, geht aber nur, in dem man bestimmte Bereiche bzw. die Straßen dahin sperrt. Was ist mit den Privathäusern? Was ist mit Häusern, die im Bereich der Steinschläge liegen? Vorkehrungen gegen Steinschlag sind zwar technisch möglich aber die jetzt zu beginnen ist etwas spät...
Und ja, ich habe gut reden aus dem weit entfernten Deutschland...
Gruß
Ole aus Flensburg
Ole - es gibt aber Menschen die das unterstellen wollen. Deshalb mein Statement.
LöschenDer Stab wird von der politischen Führung eingesetzt. Wie in Deutschland. Dort sind die Leiter des Krisenstab meist der Oberbürgermeister oder der Landrat.
Gruß
Manfred
Hallo,
AntwortenLöschenes ist schon erstaunlich, wieviel Energie da freigesetzt wird. Im Vergleich zu den Beben zu EDs Geburt geht Mutter Erde da nun deutlich gewalttätiger zur Sache.
Man muss immer bedenken, dass damals auch "kleine" Beben mitgezählt wurden. Die Mühe macht man sich nicht mehr. Die gezählten Beben liegen inzwischen fast alle über der Magnitude 2. Seinerzeit waren 3er noch die absolute Ausnahme.
Mir kommt es so vor, als steigere sich das Geschehen im Rythmus mehrerer Monate anstatt an einen Vorruhestand zu denken.
Ich drücke allen Herrenos die Daumen, dass keine gefährlichen Erdrutsche oder Steinschläge ausgelöst werden.
Danke fürs Dranbleiben und beste Grüße, Herr Betzwieser.
Hier auf La Gomera habe ich auch ein Beben gespürt so ca. um 15.09h
AntwortenLöschen1201310 27/03/2013 15:07:56 27.7162 -18.2628 19 Stärke 4.6
AntwortenLöschenDas Beben um 15:10 war mit mag 4,6 schon ein kleines High-Light, wissentschafftlich gesehen. Bei der z.Z. angegeben Tiefe von 19 Kilometer besonders Interessant. Die Beben finden zudem in einem Bereich statt, der sich auch El Hierro Rücken nennt. Dieser Rücken zieht sich von der Insel ca. 20 Kilometer nach Westen hin - unter Wasser. Grüße
AntwortenLöschenGemäss IGN war die Stärke bei 4.6 mblg in 19 km Tiefe.
AntwortenLöschenMFG
Carlos
Lieber Manfred
AntwortenLöschenIm Mail habe ich dir die Lage geschickt.
Die Lage befindet sich an der Südwestspitze 1 km nördlich von Punta de la Polementa im Landesinnern.
LG
Carlos
Korrektur meinerseits. Dieses 4,6 Beben fand laut der angegeben Koordinaten der IGN im Westen unter der Insel El Hierro statt.
AntwortenLöschenca. 16:11 UTC - neuerlich ein ordentlich KRÄFTIGER Ausschlag am Seismogramm :O
AntwortenLöschenWohl auch wieder über 4,0.
Liebe Leute, ich habe die Messstaionposition angegeben.
AntwortenLöschenDie Stelle befindet sich ca 4-5km Westlich des Westzipfel.
Me culpa
MFG
Carlos
Hallo - ich kann bei EMSC und bei GEOFON Potsdam kein 4,6 Beben finden.
AntwortenLöschenGruß Heidrun
Hier in El Paso auf La Palma war auch das beben von 15.02 Uhr deutlich zu spüren !
AntwortenLöschenHallo
AntwortenLöschenDie RAMON MARGALEF befindet sich an der ostküsste und hat Fahrt richtung La Restinga aufgenommen. Ihre Geschwindigkeit beträgt 11.2 kn.
@Heidrun, wir haben fplgende Seite aktiv:
http://www.ign.es/ign/layoutIn/volcaListadoTerremotos.do?zona=2&cantidad_dias=10
Da sind die Werte vor Ort eingetragen und werden laufend aktuallisiert.
MFG
Carlos
Hallo Durcheinander,
AntwortenLöschendazu mal eine "dumme" Frage: Bei der Auflistung der IGN ist mir aufgefallen, dass die Ereignisnummern ("Evento") nicht durchgängig sind. So ist zwischen dem 2.1 und 4.4 Beben ein Sprung von zwei, zwischen den 4.1 davor aber schon von 24. Werden doer nur die "Evento" angezeigt, die ElHierro betreffen oder werden die Nummern anders vergeben?
Gruß
Ole aus Flensburg
Nur sieht es so aus, dass die RAMON MARGALEF wieder abgedreht hat und sich wieder auf Messung konzentriert.
AntwortenLöschenAlso ist nichts mit weiteren Information.
HG
Carlos
Wanninger meint dazu: Die Lage ist normal, es besteht keine Gefahr, man muss ruhig und besonnen bleiben (alles von PEVOLCA). Hahaha. Vielleicht sollten die Herrschaften sich unten an der Steilwand im Golfo stellen, um dies zu dokumentieren. So machen es ja auch viele Politiker, die bei verseuchtem Grundwasser demonstrativ vor der Presse ein Glas Wasser trinken...
AntwortenLöschenAuf der IGN Bebenliste wurde eine Stunde übersprungen.
AntwortenLöschenKönnte es nun so sein, dass diese Stunde nichts war?
Nach der Grafikkarte hat es in den 60 Minuten weitere Beben gegeben.
Ups.
MFG
Carlos
Carlos, die haben lediglich die Uhrzeit auf GMT umgestellt. Das heißt, vorher mußte man eine Stunde zurückrechnen, jetzt ist es die tatsächliche Ortzeit die drin steht.
LöschenFinde dieses Ereignis super spannend.. Nutze parallel weiterhin diesen Link http://hisz.rsoe.hu/alertmap/index2.php Vielen Dank für die selbst für einen *Laien* verständliche Kommentierung Liebe Grüße aus Freiburg Babs
AntwortenLöschenSchaut mal in die WEB-CAM ab 14:26 Uhr auf das Haus unten rechts und auf die Satelitenschüssel!!!!
AntwortenLöschenUm 14:46 die erste Bewegung..... aber später wird es noch spannender!!!!
http://www.webcam-4insiders.com/es/tiempo-Frontera-Webcam/309-Webcam-Frontera-tiempo.php
17:55 UTC - wieder ein SEHR kräftiger Ausschlag am Seismogramm... und sicher wieder über 4,0.
AntwortenLöschenSchätze auch, dass das Beben bei 10km lag...
Es ist nun doch etwas ungemuetlich auf dem Inselchen und jetzt hat sich die Sonne auch noch verzogen... Die Beben schuetteln selbst meinen Schreibtisch in Mocanal immer wieder mal kraeftig, in Frontera wackelt es noch mehr. Einige Jugendliche verliessen Arenas Blancas, aus Angst davor, dass die Steine, die vom Lomo Negro auf die Strasse fielen, selbige zuschuetten koennten. Vor kurzem erschien endlich (!) ein kurzer Lagebericht in der Digitalzeitung, aber das wars dann auch schon.
AntwortenLöschenBei Beben ueber 4,5 begreife ich nicht mehr, warum sich die Politiker und PEVOLCA nicht mucksen. Saludos Karin
Dein Zitat:"........Bei Beben ueber 4,5 begreife ich nicht mehr, warum sich die Politiker und PEVOLCA nicht mucksen........."
LöschenIch sage es mal so. Jedem der die Kanarischen Inseln betritt dürfte klar sein das es aktives Vulkangebiet ist. Das ist es seit tausenden von Jahren. Es ist nicht so als wenn die Jahre vorher nichts an Aktivitäten war. Ich erinnere an Ausbruch auf La Palma vor 40 Jahren oder Lanzarote vor 200 Jahren. Kein Mensch z.B. auf Island/Reykjavík erwartet, das die Behörden bei jedem Steinschlag eine Warnung heraus geben. Der Begriff "Vulkangebiet" ist ansich schon eine Warnung. Jeder der an Steilhängen herum läuft muß immer Wissen, das die Steine nicht angeklebt wurden sondern immer weiter verwittern und dann herunter fallen. Besucher der Inseln sind nicht in Disney Land, das muß jedem klar sein. Sowas steht natürlich nicht im Neckermann Katalog - aus gutem Grund. Es gibt zu jedem Vulkangebiet auf der Erde umfangreiche Analysen und Risikoabschätzungen. Für die Kanaren hat sich diese Einschätzung seit Jahren nicht verändert, denn wurde eine Vulkanische Tätigkeit nie herunter gespielt. Auch für den Raum Neapel in Italien gilt das. Ich kann schlecht die Behörden verantwortlich machen wenn ich dort in Neapel ein Haus baue und dann das ganze Gebiet mal hoch geht. Neapel liegt an einem "Supervulkan" und hebt und senkt sich duch glühendes Magma seit hunderten von Jahren immer mal wieder ca. 1-2 meter. Hoffen wir also auf ein schönes Spektakel auf dem offenen Mehr abseits der Insel und möglichst wenig Rauch Richtung der anderen Inseln. Die "starken" Beben sind aber wohl auch bald vorbei, wenn der Tremor einsetzt. (Ich meine nicht Dich persönlich sondern ich wollte das Zitat mal eben allgemein aufgreifen weil ich bei meinen Aufenthalten auf den Inseln über waghalsige Touristen teils nicht mehr aus dem staunen heraus kam. Der Text ist an die Allgemeinheit gerichtet und wer halt keinen Steinschlag und Erdbeben mag oder damit nicht umgehen kann, der hat auf El Hierro schon seit 3 Jahren nicht mehr verloren. Punkt.) Jürgen.
Endlich mal ein Kommentar, der sich zu lesen lohnt. Danke Jürgen, Du hast mir aus der Seele gesprochen. Ich hasse unnötige Angstmacherei. Ich lebe nun seit dem Jahr 1999 hier auf El Hierro und das einzige, und es ist lästig, ja, störend ja, manchmal auch etwas beunruhigend, ja; aber im Großen und Ganzen gehen die Menschen hier im Golfo total relaxt mit der Sache um. Es ist nunmal so, wie es ist, und jeder, der auf die Canaren zum Urlaub kommt, muß eben wissen, daß es vulkanisches Gebiet ist. Nehmen wir L.A. oder San Francisko, z.B. dort regt sich kein Mensch über ein Beben der Stärke 3-4 auf. Ist was völlig normales.
LöschenWie viele Menschen sind nach Italien gefahren oder nach Hawai geflogen, um möglichst dich an den Vulkan heranzukommen. El Hierro wird behandelt, als wenn es ein wilder Stier wäre, den man möglichst meidet. Ich lebe hier nun seit 1999 und immer wieder mal hat es leicht gewackelt. Immer wieder sind auf der Straße nach Arenas Blancas Steine runtergekommen, auch ohne Beben. Wie Du schon sagst, niemand ist mit UHU durch die Gegend gerannt und hat die Steine festegklebt.
Was mich an dieser ganzen Sache ärgert, ist, daß ich bis heute keinen Restingoliti für meinen Garten habe. Daher warte ich drauf, daß vor Verordal irgendwas passiert, da bin ich näher dran, kann direkt Fotos machen und kriege vielleicht diesmal einen Stein.
Frohe Ostern Dir
Robin
von http://earthquake-report.com:
AntwortenLöschen2013-03-27 18:00 UTC
- Just when we thought it had calmed down for a few minutes, another series of strong earthquakes are being felt by the population at this moment. This have not yet been listed by IGN.
- We will update and you can also subscribe to our free ultra-rapid alert service for the latest earthquakes.
http://earthquake-report.com/2012/02/18/spain-earthquake-list-including-canary-islands/
Ich hatte schon 2011 erklärt, dass "El discreto" das kleinste Übel ist. Die größte Gefahr kommt aus dem alten Krater des Vulkankomplexes "El Hierro". Und das ist alles ein Teil des Ganzen, denn Kanäle verbinden die Kanarischen Inseln. Sie beeinflussen sich gegenseitig in ihren geologischen Aktivitäten. Natürlich wirken auch die globalen geologischen Veränderungen auch hier durch. Da kommt viel mehr auf El Hierro zu. Hoffentlich treffen die Behörden die richtigen Entscheidungen. Maritza Schwarten aus Hamburg.
LöschenKeine Gefahr fuer die Bevoelkerung ??? - Puh, wenn auf den Kanaren genauso gebaut wurde, wie auf dem spanischen Festland, dann habe ich da aber so meine Befuerchtungen .....
AntwortenLöschenWenn ich richtig zaehlte, gab es heute Nachmittag alleine 5 Beben > ML 4, einige mehr knapp darunter. Besorgnisserregend. Muss erst etwas gravierendes passieren, bis die lokale Regierung aktiv wird ? Was ist mit dem Tunnel ? Sind Strassen vorsorglich gesperrt (wegen moeglicher Steinrutsche) ?
Sorry, vor lauter Wut vor soviel Ignoranz seitens der "Hueter" habe ich ganz vergessen, mich bei Dir, Manfred, und auch allen anderen, zu bedanken. Seit Beginn bin ich dabei, schaue taeglich vorbei. Seit einigen Tagen exstremst.
AntwortenLöschenDanke an Euch !!!
Faunaiberica Anja
Guten Abend
AntwortenLöschenWenn sich so die Bebenstärken und Zeitabstände anschaue, dann Frage ich mich, wohin all diese Energie hingeht. In der Tiefe muss ein gewaltiger Druck herrschen, der nicht abfliessen kann. Wie lange kann das noch gut gehen?
Ich hoffe, dass die Nacht einwenig ruhiger wird und wünsche den Insulaner eine gute Nacht.
MFG
Carlos
Hallo Manfred,
AntwortenLöschenzunächst herzlichen Glückwunsch zu den 2,5 Millionen! ich glaube, wie mir geht es vielen: Zuerst ein Blick auf die Grafiken der IGN und dann:"Was sagt Manfred dazu?!"
Den Menschen auf El Hierro wünsche ich jetzt wenigstens eine ruhige Nacht. Ich bewundere ihren Mut und ihre Gelassenheit. 10 Tage geht das nun schon so und es wird immer heftiger. Ich glaube, ich würde mir vor Angst in die Hosen ..........!
Trotzdem bin ich gegen Panikmache. Was gestern gesagt wurde, ist schon richtig: Ruhig darüber berichten und Informationen weitergeben und erklären (wie z.B. Du, Manfred, es immer tust), damit die Menschen sich nicht allein gelassen fühlen. Und vorbereitet sein, wenn es brenzlig würde (was ich aber nicht hoffe). Ich bin mir bei einigen Kommentaren nicht so sicher, ob da nicht etwas zu viel Sensationslust mit die Feder führt.
Herzliche Grüße aus dem kalten Aachen!
Angela
Gobierno de Canarias
AntwortenLöschenInicio
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Notas de Prensa / Organigrama / VISTA DE IMPRESIÓN
La dirección del PEVOLCA ha tomado medidas de protección civil ante el incremento de la sismicidad
27-03-2013 ... 20:41 - Consejería de Economía, Hacienda y Seguridad
* Se trata de la zona con mayor probabilidad de incidencia de la sismicidad que se está produciendo a 10 kilómetros de la Isla
La dirección del Plan de Protección Civil por Riesgo Volcánico (PEVOLCA) ha decidido tomar una serie de medidas de protección civil dado el incremento de la magnitud de la sismicidad que se está produciendo a 10 kilómetros de la isla de El Hierro.
Las medidas adoptadas por la dirección del PEVOLCA, que han sido tomadas de acuerdo con el Cabildo de El Hierro, son las siguientes:
Se inhabilita el carril del túnel más cercano a la ladera en la salida de Frontera; el cierre del tramo de la carretera HI-50 entre el Cruce de La Tabla y Sabinosa y la carretera de acceso a la Playa La Madera, del Pozo de la Salud hasta la confluencia con la HI-503.
Quedan abiertos los accesos a la Ermita de Los Reyes y al Sabinar por la zona sur, HI-400
Asimismo la dirección del Plan ha establecido el semáforo amarillo de información para la población en la zona limitada por la HI-500 a la altura del Pozo de la Salud hasta el sur, en la confluencia del HI-500 con la HI-400 en el cruce conocido como El Tomillar.
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Unverständlicherweise findet sich keines der Beben Mag >3 bei der Earthquake Worldmap der USGS, welche ja sogar wesentlich Schwächere am hintersten Hinterteil der Erde listet...
AntwortenLöschenMeiner Vermutung nach scheint in diesem Falle Jemand oder eine Instituition daran Interessiert zu sein, diese Seismischen Aktivitäten an eine möglichst " Kleine Glocke" hängen zu wollen...
Die Informationspolitik ist immernoch ne glatte 6...
Wie lange dies noch gut geht... eine Frage die mittlerweile ja wirklich oft auftaucht... Die hervorragend Sachliche Berichterstattung Manfred Betzwiesers wird das sicher nur im Nachhinein klären können...
Meinereiner liest so ziemlich seit Beginn der ersten Vulkanischen Aktivität diesen Blog, und ich wünsche den Bewohnern El Hierros, das es auf der Insel den Umständen entsprechend so Sicher wie möglich bleibt...
"Meiner Vermutung nach scheint in diesem Falle Jemand oder eine Instituition daran Interessiert zu sein, diese Seismischen Aktivitäten an eine möglichst " Kleine Glocke" hängen zu wollen..."
LöschenJaaa, JEMAND! Wer denn bitte schön? Und vor allem WARUM?
Irgenwelche begründeten Annahmen?
Meinst Du jemand von der PEVOLCA ruft bei einer staatlichen amerikanischen Behörde an und sagt, "lass doch mal unsere Beben raus, wir haben hier in Spanien schon genug Ärger"? Und dann kriegt keiner was mit?
M. F.
Guten Morgen lieber Manfred,
AntwortenLöschenneben Deiner guten Berichterstattung und der zahlreichen Beiträge Deiner Leser, ist ein wichtiger Grund für mich, und da bin ich sicher nicht allein, diesen Blog zu lesen, weil er auf Deutsch ist. Es wäre deshalb super, wenn bei Beiträgen wie bei dem von 21.26 Uhr, eine grobe Übersetzung und/oder Erklärung dabeistehen würde. Sollte der Inhalt, wie ich in dem Fall fast vermute, von Dir bereits bekannt gegeben worden sein, dann wäre schon ein kurzer Hinweis super.
LG Grüße aus Süddeutschland
Claudia
Hallo alle miteinander,
AntwortenLöschenanscheinend hat man gestern Abend noch den westlichen Bereich der Insel auf "gelb" gesetzt:
"- PEVOLCA has taken measures tonight to strengthen the safety of the island. The western part (which has a lot of cliffs) has been changed into a Yellow Alert zone. Pevolca stresses however that the seismicity is still at 10 km from the island.
The full translated press report :
PEVOLCA takes measures to protect the population in response to the increased seismicity.
27-03-2013 … 20:41 - Ministry of Economy, Finance and Security
* It comprehends the higher risk zone where seismicity is taking place at 10 km. away from the island and so PEVOLCA has decided to take certain measures to protect the population due to the increased magnitude of earthquakes.
Measures taken by PEVOLCA in agreement with the council of El Hierro are the following:
- Closing the lane of the tunnel closest to the exit in Frontera, closing the length of road HI-50 between ‘Cruce de La Tabla’ and ‘Sabinosa’ and the access road to ‘Playa La Madera’, of ‘Pozo de la Salud’ until the crossing with road HI-503.
- Access to ‘Ermita de Los Reyes’ and to ‘Sabinar’ through HI-503 will remain open
- Yellow informative alert for the population at the zones limited by HI-500 at ‘Pozo de la Salud’ to the South, en the crossing between HI-500 with HI-400 at the crossing known as ‘El Tomillar’."
http://earthquake-report.com/2011/09/25/el-hierro-canary-islands-spain-volcanic-risk-alert-increased-to-yellow/
Viele Grüße und alles Gute in die Kanaren,
Claudia vom Ammersee