In der vergangenen Nacht gab es zwei Beben über ML2,5. Um 20.40 Uhr ein ML2,8 und um 3.25 Uhr ein ML2,7 Beben. Beide Erdstöße in 20 km Tiefe im altbekannten Bereich um die Südwestspitze (rote bzw. rosa Markierung). Die Beben verharren weiter um die 20 km Tiefe. Man möchte gerne Mäuschen sein und dort unten einmal genauer nachschauen was da so vorgeht. Noch gibt es jedoch, außer in Science Fiction Romanen, keine technischen Möglichkeiten. So sind wir weiter auf unsere begrenzten Mittel, Berechnungen und Spekulationen angewiesen. 20 Kilometer stellen auf der Erdoberfläche oder Richtung Weltall keine große Entfernung dar. Der Blick in unsere Mutter-Erde, ist in dieser Tiefe aber noch eine fast unbekannte Welt.
Das wird sich bestimmt in naher oder ferner Zukunft ändern, so daß die geologischen Zusammenhänge besser verstanden und Beben- oder Vulkanvorhersagen treffender möglich sein werden.
Unten der Blick über das jetzige Epizentrum mit dem Leuchtturm und das Lavafeld mit seinen alten Vulkankegeln. Eine bizarre Mondlandschaft mit einem ganz besonderen Reiz.
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