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ROV: SEAEYE FALCON |

Auch die genauen Untersuchungsergebnisse der ausgeworfenen Erstlava, den so genannten "Restingolitas" wurden bekannt. Diese Proben wurden durch die Anwendung von RX Fluoreszenz im National Museum of Natural Sciences (Madrid) und dem Institut für Geowissenschaften (Barcelona), beide Zentren der CSIC analysiert und erste Versuche der experimentellen Petrologie an der Universität von Huelva durchgeführt.
In den Analysen wird das Material als schwarzer Basanit identifiziert. Das weiße Material, jedoch stellt einen kompositorischen Bereich, der aus Trachyt und Rhyolith peralumínica dar, der beim Verschmelzen mit Sedimentgestein entstanden ist.
Diese Mischung wurde zum Zeitpunkt des Ausbruchs hergestellt, so dass es eine physikalische Mischung und nicht durch eine chemische Reaktion entstanden ist. Es hat eine 43-45% SiO 2 und hat einen Gehalt an flüchtigen (H2O, CO2, Cl, S, ...) insgesamt um die 2%, es entstand bei einer Temperatur von 1200 ° C und einer Dichte von 2700 kg/m3. Das Material hat eine felsischen kompositorischen Bereich, der von einem Magma mit einem SiO2-Gehalt von 63-64% (Trachyt) auf 71% (Rhyolith peraluminica) mit hohem Al2O3-Gehalt (15-19%) besteht, der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen liegt bei etwa 4-5%, entstanden bei einer Temperatur von 850-900 ° C und einer Dichte von 2300 kg/m3. Dies hat möglicherweise viel mehr Sprengstoff als der Basanit, wenn der überwiegende Anteil der Eruption daraus bestehen würde. Allerdings ist der felsischen Magma Anteil vom Volumen unbedeutend da er nur in den ersten Stunden der Eruption ausgeworfen wurde.
Kurz noch einmal auf Deutsch: Das Restingolita der ersten Auswurfphase ist in der Zusammensetzung einmalig. Es ist in der Mischung explosives Lava. Alles spätere ausgeworfene Material ist normales Lava und nicht explosiv.
Da wir schon bei der Lava sind. Vor Tagen hatte ich die Frage in den Raum gestellt "Kann Lava auch für medizinische Zwecke eingesetzt werden?" Gibt es dazu Erfahrungswerte. Eine mir zugegangene Mail möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
"Ich bin sehr erstaunt, dass sich die Behandlung von Fersensporn mit homöopathischen Globulis "Hekla Lava" schon so weit herumgesprochen hat.
Ich habe dieses Mittel vor ca. 10 Jahren sehr erfolgreich eingesetzt. Alle Leuten, die Ärger mit Fersensporn haben, habe ich das auch empfohlen, aber kaum jemand glaubt das oder hat das Durchhaltevermögen, das durchzuziehen.
Ich bekam vor etlichen Jahren durch Überlastung (ich war lange Jahre Marathonläufer) erst auf der einen Seite einen derart heftigen Fersensporn, das selbst Gehen kaum noch möglich war. Den ersten ließ ich operieren, d.h. 10tägiger Klinikaufenthalt, sehr lange Zeit, ehe wieder normales Gehen, geschweige denn Laufen, möglich war. Es hat ca. 1 Jahr gedauert, bis wieder alles ging.
Dann kam die zweite Seite und ich dachte, diese Orgie machst Du nicht nochmal mit. Von einer Bekannten hörte ich damals von Hekla Lava, da ich ohnehin der Homöopathie zugeneigt bin,versuchte ich es. Nach täglichem Einnehmen und drei Monaten bereits Linderung der Beschwerden, nach einem
Jahr vollständig weg die Beschwerden.
Und das für sehr wenig Geld, wenn ich bedenke, was die Operations-Orgie gekostet hat. Und der Erfolg ist auch besser, denn die Ferse der operierten Seite ist taub, man hat wohl den Nerv verletzt. Die Homöopathie-Seite dagegen ist perfekt.
Wie gut meine beiden Fersen noch funktionieren, habe ich Anfang Januar bewiesen. Ich habe die ganze Insel Hierro erwandert, vom Fähranleger bis La Restinga, von dort über den Malpaso in den Golfo hinab und zurück über die Hauptstadt zur Fähre nach Teneriffa (1 Woche auf Hierro). Und
der El Diskreto war so nett, am 4. Januar abends (mein Geburtstag), als ich dort war, ein paar dampfende Brocken an die Meeresoberfläche zu schicken.
Es war man erster Besuch von Hierro, aber bestimmt nicht mein letzter. Verglichen mit den Wanderinseln Teneriffa, La Palma, Gomera - hat das kleine Hierro einen ganz speziellen Reiz - ich bin tief beeindruckt!
J.A. aus NRW" (dafür ein Danke)