Nur der Himmel kann noch helfen
Gewaltsam wurde am vergangenen Wochenende eine Protestaktion von Greenpeace (Foto) gegen die Kanarische Ölbohrung vor Fuerteventura beendet. Spanische Marine-Einheiten verhinderten die Kaperung des Ölbohrschiff Rowan Renaissance das nach Öl bohren soll. Mehrere Aktivisten wurden dabei verletzt. Als Greenpeace am frühen Samstag-Morgen mit Schlauchbooten in die einen Kilometer um die Bohrstelle verhängte Sperrzone um die Kanarische Ölbohrung eindringen wollte, wurden sie gewaltsam gestoppt. Marine-Einheiten des spanischen Militär mit Sturmbooten, attackierten und beschädigten mehrere Boote. Eine italienische Aktivistin wurde dabei von einer Schiffsschraube so schwer verletzt, dass sie mit dem Hubschrauber ins Hospital nach Gran Canaria eingeliefert werden musste.
Vielen Dank für Ihre ständigen Informationen. Würde die spanische Regierung aus Geldgier diese Ölbohrung nicht "durchwinken", gäbe es sie nicht. Es fehlt hier doch an Verantwortung den Menschen und der Natur gegenüber und einfach an Moral. Jetzt können wir nur noch hoffen, daß nichts passiert. Romy, Lanzarote
AntwortenLöschenDie Profitgier setzt sich immer mehr durch, nofalls auch gewaltsam und mit militärischen Mitteln. Man hat echt Mühe, positiv zu bleiben und die Hoffnung nicht zu verlieren.
AntwortenLöschenDanke für diese Berichterstattung. Die Balearen sind ein weiteres Ziel dieser wahnsinnigen Ölförderunternehmungen.
AntwortenLöschen