Das war eine harte Nacht. Dieses Mal lagen die Meteorologen richtig. Wie die seismische Aufzeichnung von La Palma (links) anzeigt, ging gestern gegen 15.00 Uhr das Unheil los. Windböen von bis zu 150 km/h, Starkregen und eine Wellenbrandung an den Küsten von 5 Meter Höhe versetzte auch die Seismografen in tremorartigen Schwingungen. Auf El Hierro, in San Andres auf der Hochebene, wurden gar Windspitzen von 154 km/h gemessen. Stromausfälle, Erdrutsche, Überschwemmungen und Schäden in noch unbekannter Höhe sind dabei bisher entstanden.
Noch dauert das Unwetter an. Auch für heute Montag steht die Warnstufe weiter auf "Rot". Für die Inseln El Hierro, La Palma und La Gomera wurde der Notstand ausgerufen. Erst ab Dienstag soll das Unwetter abflauen.
Auch bei mir gab es Schäden und Stromausfall. Daher ist eine aktuelle Berichterstattung nur bedingt möglich. Auf meiner La Palma-Seite werde ich im Laufe des Tages einige Fotos dazu einstellen.
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