Auch über Pfingsten blieb es ruhig. Keine neuen Erdstöße. Heute am Montag ist hier kein Feiertag, sondern wieder normaler Arbeitstag.
Nachtrag: Gestern doch um 17.08 Uhr ein Beben mit ML1,1 in 15 km Tiefe im Süden
Dieses Uboot konnten wir in der Vergangenheit oft auf der Movistar Webcam (rechts an der Anlegestelle) vor sich hindümpeln sehen. Es ist kein militärisches Uboot - dafür ist es zu bunt angemalt - und auch kein Forschungsschiff. Es ist eine Touristenattraktion und dient dem Gästetransport oder besser gesagt es soll(te) Passagiere die herrliche Unterwasserwelt vor Restinga zeigen. Die "Mar del Hierro" wurde vor 6 Jahren auf einer Schiffswerft in Sardinien im Auftrag des Cabildo El Hierro gebaut und kam bis heute noch niemals zum Einsatz.
Meist lag das Schiff auf Halde und wurde in den den letzten 2 Jahren mit einem neuen Anstrich versehen. Das 500.000 Euro teure Schiff wäre einsatzbereit, wenn man nur einen Kapitän mit den nötigen Lizenzen dafür hätte. Auch mit der Versicherung gab und gibt es Probleme. Die jährlichen Unterhaltskosten sollen bei 90.000 Euro liegen. Nun versucht man einen privaten Betreiber dafür zu finden, der in Eigenregie mit den entsprechenden Papieren auch noch wirtschaftlich lohnend diesen "Kadaver" zur See bringt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei dem geringen Gästeaufkommen genügend zahlende Gäste zu finden sind, um auch noch Gewinn abzuwerfen. Wieder einmal ein Beispiel für ein "Groschengrab" bei dem man sich erst nach getätigter Investition, Gedanken über den Sinn und Zweck dieser Anschaffung macht. Wirtschaftliche Überlegungen standen aber vor 6 Jahren noch nicht auf der Tagesordnung. (Danke für Fotos an Fam. Griepenburg)
Kleine Berichtigung:
AntwortenLöschenDas ist kein U-Boot (oder Tauch-Boot),
sondern ein ganz einfaches Glasbodenboot.
Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Glass_bottom_boat
So ein Boot taucht nur,
wenn man eines der Unterwasserfenster aufmacht.
Und dann taucht es nicht mehr auf...
;-)
Das ist richtig!
AntwortenLöschenSieht aus wie ein U-Boot ist aber kein richtiges Unterseeboot. Aber den Kopf hat man unter der Wasserlinie und kann so einiges mehr beobachten. Die Spitze des Eldiscreto wird man nicht sehen können, da dürfte die Entfernung bzw. die Tiefe noch zu groß sein.
Wenn es denn überhaupt zum Einsatz kommt!
Gruß
Manfred
Das ist ja wirklich ein tolles Teil mit dem ich liebend gerne einmal fahren würde!
AntwortenLöschenGruß Inge