Hinweis: Bitte nicht die IGN Seiten aufrufen. Die Seite ist überlastet und wird für die Wissenschaftler benötigt die nicht im internen Netz angeschlossen sind.
News :Erdbeben von 4,4 RSk. um 20.36 Uhr im Golfo - Erdrutsch in Sabinosa und Guinea (Frontera).
Die grüne Fläche ist eine mit Plastikplanen überspannte Bananenplantage und gehört einer einflussreichen Familie aus Madrid. Genau auf diesem Gelände sollte das ESA Raketen- Startareal entstehen. Durch meine Recherchen zum Buch hatte ich Gelegenheit diese Örtlichkeiten genau unter die Lupe zu nehmen.
Foto: Gobierno de Canarias |
Die Informationspolitik des Gobierno de Canarias (Kanarische Gesamtregierung) hat sich seit gestern positiv verändert. Relativ schnell werden nun neue Fotos ins Netz gestellt. Allerding meist ohne genaue Beschreibung, einfach kommentarlos. Aber der Wille ist zu sehen. Dafür ein Danke!
Etwas anderst sieht es mit den Informationen des Krisenstabes aus, der vielleicht auch überfordert ist.
Die Ausdrucksweise auf der offiziellen El Hierro Emergencias - Seite , die die Anwohner informieren und warnen soll, vermittelt mit ihren Fachausdrücken keine verständliche Information. Bezeichnungen und Umschreibungen wie etwa "Prozess der 'rektifiziertem Diffusion' oder Permanent-intermittierende Impulse" verstehen Wissenschaftler und vielleicht noch Hobbyvulkanologen, aber sicher kein Normalbürger geschweige denn ein einfacher Bauer und Ziegenhirte von El Hierro.
Hier sollte dringend daran gearbeitet werden um auch mit einfachen Worten die Botschaft an den Mann/Frau zu bringen.
Für mich als stiller Zuschauer ist das ein echter geologischer Hammer was sich da an den Kanaren abspielt. Die beachtlichen Beben spielen sich vor der Nordküste ab und im Süden öffnen sich Vulkan Schlote unter Wasser. Dabei nehmen die Beben kaum ab. Puuuh...
AntwortenLöschenIch sehe, dass nicht so, dass die Informationen in unverständlichen Fremdworten gehalten sind. Diese aus deutscher Sicht unverständlichen Worte für einen Menschen mit geringerer Bildung, sind für einen Südlander mit romanischer Sprache völlig normale Worte. Ganz im Gegenteil, es gibt oft gar kein Synonym. Selbst kleine Kinder verstehen das. Unsere Fremdworte sind ja alle entweder griechischer oder lateinischer Abstammung. Das nur zur Verteidigung der Informatiospolitik.
AntwortenLöschenGabriella
Die beiden roten Punkte auf der Karte befinden sich in einem Bergsturzgebiet, ähnlich dem in El Golfo. Das heißt, es fällt ziemlich schnell ab. Die 1000 m Tiefenlinie verläuft dort etwa 2 km von der Küste entfernt.
AntwortenLöschenGruß HPS
Um 20:36 Uhr gab es einen heftigen Erdtoss, den wir selbst hier in der Hafenregion überdeutlich gespürt haben !!!
AntwortenLöschenIch weiß, dass positive Berichte von vor Ort hier nicht gern gesehen sind, dennoch:
AntwortenLöschenheute nachmittag Tacorn: Wasserqualität ph-Wert im Normalbereich, Fische in der Bucht (auch im Hafen von la Resinga)wenn auch weniger als sonst. Für die Natur offensichtlich ein natürlichr Vorgang!
Liebe Grüße
Martina
Jupp, das war ein Beben der Stärke 4,4. http://www.emsc-csem.org/Earthquake/earthquake.php?id=242838
AntwortenLöschenSo richtig verstehe ich das mit den IGN-Seiten nicht. Welche Wissenschaftler sind den auf die öffentlichen Webseiten angewiesen? Die beteiligten Wissenschaftler haben doch sicher einen direkten Zugang. Und die für jeden einsehbaren Seiten sind ja gerade für die Information des "gemeinen Volkes" gedacht. Es ist klar, dass man über die öffentlichen Seiten längst nicht alle Daten erhält. Aber die Fachleute, die aktuell mit der Erkundung und Berechnung der Situation auf El Hierro befasst sind, haben doch mit Sicherheit einen internen Zugriff auf sämtliche Zahlen.
AntwortenLöschenOK, ich minimiere meine Seitenaufrufe. Aber nachvollziehen kann ich das nicht. Da gibt es - erfreulicherweise - offen zugängliche Daten, und nun soll man sie nicht einsehen. :-(
Gruß moni
Also wenn ich mal das Bild mit den roten Kreuzen mit dem Hierro Bild in Google Earth vergleiche komme ich beim nordwestlichen Kreuz bei ca 1,5km Küstenentfernung auf eine Tiefe von 175-105m!!!
AntwortenLöschenBeim 2.roten Kreuz wäre die Wassertiefe noch geringer ca.30-50m.Da müßte jedoch wohl deutlich mehr "zu sehen" sein wenn diese Wassertiefe stimmen würde!
Mal abwarten was die offiziellen Stellen dazu angeben.
Ciao
Marco K.
Hallo Moni
AntwortenLöschenDie Anbindung an die Messstation El Hierro hat eine gewisse Bandbreite und geht auf einen Server der IGN-Seite. Diese Bandbreite zur Messstation ist der Flaschenhals der wohl nicht aus irgendwelchen Gründen geweitet werden kann. Unter ruhigen Verhältnissen greifen da mal ein paar Wissenschaftler und noch weniger Privatleute zu, da reicht der Flaschenhals dann dicke. In der aktuellen Sitation greifen aber 100te Wissenschaftler und 1000de Privatleute durch diesen Flaschenhals und damit tropfen die Daten nur durch den Hals. Genau dafür gibt es eine gespieglte Seite, Link war vor 2 Tagen hier im Blog.
Schöne Grüße
Jürgen
p.s.: Den Bewohnern von El Hierro wüsche ich eine ruhige und ereignisslose Nacht.
Hallo zusammen
AntwortenLöschenIch verwende zum Großteil mittlerweile diesen Link:
http://www.emsc-csem.org/Earthquake/Map/zoom.php?key=53&typ=euro#1
Hin und wieder seh ich mir aber die "Kurven" auch bei IGN an und da ist gleich wieder eine Frage aufgekommen: war um ca. 21:26 nochmal ein rund Stärke 4 Beben?
Liebe Grüße
Franky
Spannend! Bretzwieser wünscht sich verständliche Angaben für Bauern und Ziegenhirten MIT Internetzugang... selten so gelacht. Ein dickes Plus dafür!
AntwortenLöschenHallo LOL !
AntwortenLöschenWas ist den das für ein blöder Kommentar?
Gruß Melanie
@ Melanie
AntwortenLöschenDas frage ich mich auch. Ich glaube der oder die LOL ist ein bisschen LOL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
Josch
*lol*
AntwortenLöschendu bist ...... hier geht es um austausch und auch wenn sie keinen internetzugang haben, kann man doch darüber sprechen und es muss auch kein bauer lesen( der spricht auch sicher kein deutsch) aber vielleicht einer der politiker die dann bei der nächsten versammlung reagieren können
Oha, 2 Erdrutsche hat das 4,4er produziert :(
AntwortenLöschenNa ich hoffe mal dass der Tunnel nichts abbekommen hat
lG
Franky
q Roxy
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus der Seele
VLG
Josch
wo?
AntwortenLöschenwo franky? und danke josch!
AntwortenLöschen@ Franky
AntwortenLöschenWoher weist du das und wo war es? Hoffentlich nicht im oder am Tunnel
VLG
Josch
Roxy, steht oben im Beitrag als "News" eingetragen.
AntwortenLöschenNews :Erdbeben von 4,4 RSk. um 20.36 Uhr im Golfo - Erdrutsch in Sabinosa und Guinea (Frontera).
Grüße
Franky
Hallo :)
AntwortenLöschenJa aber ehrlich, solche Kommentare wie die von "LOL" gehören echt gelöscht, sie sind sinnlos und vollkommen aus dem nichts gegriffen..
Diese "Spalteneruption" macht mir Sorgen :(( Sie wird doch wohl nicht langsam immer weiter nordwärts wandern, in Richtung Golfo ? Das wäre echt übelst... was meint Ihr, könnte sowas passieren?
Viele liebe Grüße,,
Frank ( aus der Nähe von Mannheim )
@ Franky
AntwortenLöschenAlles klar habe es eben gesehen
Gruß
Josch
Hallo *lol*
AntwortenLöschenwas meinen Sie mit Ihre Aussage? Hier auf dem Kanaren sind auch Ziegenhirten und einfache Bauern mit Internetzugang ausgestatet. Wir leben nicht hier 100 Jahre hinter den Affen, nur weil wir auf einer kleinen Insel sind.
Marie
http://www.jonfr.com/volcano/?p=1730
AntwortenLöschenLG
Lara
A las 20:36:28 horas de este viernes se ha producido un terremoto de 4.4 grados en la escala de Richter, a una profundidad de 21 kilómetros, según los habitantes de El Hierro ha sido el terremoto más fuerte que han sentido en la isla. Ha causado algunos desprendimientos en Sabinosa y en las laderas cercanas a Guinea, en el Valle de El Golfo y se han desplazado cuerpos de seguridad a la zona. El terremóto se ha sentido también en las islas de La Gomera y Tenerife, en las zonas de Santiago del Teide y Arafo.
AntwortenLöschenGoogle Übersetzung auf deutsch:
Am 20.36.28 Stunden am Freitag gab es ein Erdbeben von 4,4 Größenordnung auf der Richter-Skala, in einer Tiefe von 21 Kilometern, nach der Bewohner von El Hierro hat das stärkste Erdbeben seit sie auf der Insel gefühlt haben . Verursacht hat einige Erdrutsche an den Hängen Sabinosa und in der Nähe Guinea, in das Tal der Golf-und Sicherheitskräfte in die Gegend gezogen. Das Erdbeben war auf den Inseln La Gomera und Teneriffa war, in den Bereichen Santiago del Teide und Arafo.
Alles Gute nach El Hierro!
Franky
@ Marie
AntwortenLöschenRege dich nicht auf ich glaube hinter diesen Namen sind Leute die Wonungen oder Zimmer vermieten auf El Hierro.
VLG
Josch
Ich lese gerade in den spanischen Nachrichten:
AntwortenLöschenDieses Beben von 4,4 hat man sogar in Teneriffa / Santiago del Teide Arafo und La Gomera / Valle Gran Rey spüren können, nach diversen Anrufen beim Centro Coordinador de Emergencias del Gobierno de Canarias
Beste Grüße
Franky
hallo ,zu martinas bericht: auch viel fisch klein und gross ARENAS BLANCAS im GOLF,LA MACETA und der NORDEN .von rochen bis schwarmfische,auch korallenwelt ok.wir sind im tauchurlaub hier seit 3 tagen -einfach toll.
AntwortenLöschenbens tauchteam
Weiß jemand ob es ein großer Erdrutsch war. Wie dicht ist die Gegend dort besiedelt? Hoffentlich gab es keine Verletzten!
AntwortenLöschenGruß Melanie
@Juergen:
AntwortenLöschensorry aber ich glaube kaum, daß ein nicht authorisierter User direkt auf die Messstation zugreifen kann. Solche Links sind sinnvollerweise sehr restriktiv und den entsprechenden Wissenschaftlern vorbehalten. "Normale" User, wie wir können höchstens auf die Ausgabe des Servers zugreifen, was auch erklärt, daß keine "Echtzeitdaten" zur Verfügung stehen.
Die Wissenschaftler sind meiner Meinung nach nicht von den WEB-Zugriffen betroffen.
Gruß und euch auf El Hierro eine ruhuge Nacht.
KanarenFreund
Hi Melanie
AntwortenLöschenHier mal die Gegend rundherum auf Google Maps
http://g.co/maps/dsjbj
Grüße
Franky
Danke! In dieser Ecke scheinen nicht viele Leute zu wohnen. Hoffen wir das nichts passiert ist!
AntwortenLöschenGruß Melanie
gibt es vielleicht von irgendwelchen vorherigen vulkanausbrüchen ( auf den kANaren von la palma, oder weltweit), die man evtl zum vergleich nehmen kann, um das ausmass grob abzuschätzen???
AntwortenLöschenmfg
ricardo
@Juergen: Ist diese Aussage zur Anbindung der Meßstation sicher oder Spekulation? Normalerweise liefern die Meßstationen Rohdaten ab, die erst entsprechend bearbeitet werden müssen, damit man sie sich vernünftig ansehen kann. Das einzige was dann unter Last steht, ist der Webserver des IGN. Und wenn die Leute da aufgrund massiver Lastprobleme nicht mehr arbeiten könnten, wäre es als Verantwortlicher meine erste Entscheidung die Daten aus dem Netz zu nehmen und nur noch per Passwort zugänglich zu machen. Und dann mehr Kapazitäten bereitzustellen.
AntwortenLöschenGruss Adrian
Guten Morgen!
AntwortenLöschenUm 0:16 gab es erneut ein Beben mit 3,6 (und laufend mehrere kleine). Diesmal im Süden im Bereich Puerto Naos.
In Las Puntas wurden vorsorglich 11 Häuser evakuiert Aufgrund der Erdrutsche.
Alles Gute
Franky
Weitere Infosseiten:
AntwortenLöschenhttp://www.avcan.org/ (ign wird hier gespiegelt, umfangreich wenn man sich damit beschäftig - auch die Links nicht übersehen)
http://earthquake-report.com/2011/09/25/el-hierro-canary-islands-spain-volcanic-risk-alert-increased-to-yellow/ (ein Favorit von mir)
http://www.ts-bochum.de/?category_name=vulkane
http://vulkane.net/blogmobil/?p=3262
Ein gesundes WE wünscht
Karin
@ KanarenFreund:
AntwortenLöschenzu Deinem Posting @ juergen -ich versuchs anhand eines Beispiels zu erklären:
Den IGN-Server kannst Du Dir wie ein Haus vorstellen. Da gibts eine Eingangstüre und dann verschiedene Räume. Öffentliche und private, wo Du nur reinkommst, wenn Du einen Schlüssel hast.
Das Problem ist aber, dass die Eingangstür zum Haus nur begrenzte Kapazitäten hat.
Wenn plötzlich Tausende zugleich durch die Türe wollen, dann gibts großen Stau und auch die Wissenschaftler kommen nicht hinein um ihre "privaten" Räume zu betreten.
@Europa: wahrscheinlich versteht hirt kaum einer, was Du damit meinst.
AntwortenLöschenEin paar salopp hingeworfene Fachausdrücke bringen hier überhaupt nichts.
Es geht um Frequenzbereiche des elektromagnetischen Spektrums
Extremely Low Frequency(ELF) bzw
Ultra Low Frequency (ULF) und
HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program), ein ziviles und militärisches Forschungsprogramm der USA, das hochfrequente Radiowellen zur Erforschung der Ionosphäre (ein Bereich der oberen Atmosphäre) einsetzt.
Während ELF und ULF Anomalien schon mehrfach im Zuge von Erdbeben und Eruptionen gemessen wurden und ein Zusammenhang wissenschaftlich diskutiert wird, fällt das HAARP-Thema in den Bereich Verschwörungstheorien und blühende Phantasie.
Auch bei ELF/ULF gibt es absolut keine gesicherten Erkenntnisse über Zusammenhänge, es wurde lediglich bemerkt, dass mehrfach 2 Ereignisse zuasmmengefallen sind.
Beipiel: heute schein bei mir die Sonne und in China ist ein Sack Reis umgefallen.
Das war letzte Woche auch. Aber es ist damit nicht erwiesen, dass in China ein Sack Reis umfällt WEIL bei mir die Sonne scheint. Könnte so sein, muss aber nicht.
Genau in diesem Stadium sind die Forscher im Bereich Zusammenhang ELF/ULF und Erdbeben/Vulkanausbrüche