NEWS: 91% der Stimmen entfielen auf unseren Eldiscreto (Quelle NASA)
Jetzt ist es offiziell - der Sieger im NASA Wettbewerb Tournament Earth "Satellitenfoto 2012" ist die Aufnahme des Eldiscreto von El Hierro.
Wir freuen uns herzlich und gratulieren der Insel zu diesem Erfolg.
Nach all der leidvollen Zeit hat es auch ohne sichtbaren Vulkankegel allein die Aura und gigantische Verfärbung der Meeresoberfläche des Eldiscreto geschafft, aus den besten 32 Satellitenaufnahmen als Jahressieger ausgewählt zu werden.
Eine Prämierung durch die NASA ist schon eine Sache. Die größte und bekannteste Weltraum- Organisation wählt als beste Satellitenaufnahme des Jahres unseren bescheidenen Eldiscreto aus.
Natürlich wäre das alles nicht so ausgegangen, wenn nicht Avcan, Involcan, Earthquark und hier im Blog entsprechende Werbung gemacht worden wäre.
Sie liebe Leser waren aber die Entscheider. Ohne Ihr Votum hätten wir es nicht geschafft. Dafür meinen besonderen Dank.
Es liegt nun an der Insel selbst - am Patronato de Turismo - was sie aus diesem Erfolg machen. Die Basis ist gelegt. Eine einmalige Chance die jetzt ausbaufähig ist.
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Montag, 8. April 2013
NASA - Eldiscreto Foto des Jahres
Labels:El Hierro,Kanarische Inseln,Kanaren,Spanien
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Satellitenaufnahme
Mittwoch, 6. März 2013
El Hierro Vulkan - Eldiscreto als Foto des Jahres ?
NEWS:
Es wurde auch gestern kein weiterer Erdstoß auf El Hierro registriert.
Die NASA kürt alle Jahre die beste Aufnahme aus der Satellitenperspektive. In der Auswahl für das Jahr 2012 ist unter den 32 Top Earth- Fotos auch der Ausbruch des Eldiscreto enthalten. Es war die farbenprächtige und großflächige Meeresverfärbung Ende 2011/12 die das ausgeworfene Lavamaterial und die Gase im Süden von El Hierro verursachten.
Dieses Foto ging um die Welt.
1,8 Kilometer vor der Küste von La Restinga ist aus dem All deutlich der Eruptionspunkt zu erkennen. Es ist die Meeresaufwallung und die austretenden Gase die das Wasser einfärbten. Durch die Meeresströmung wurde das hier milchig blau wirkende Wasser über viele Quadratkilometer nach Südwesten verteilt.
Das Foto konkurriert unter anderem mit den Hurrikan Sandy und Isaac, einem Vulkan- ausbruch im Roten Meer oder der Sonne.
Bis zum 5. April 2013 soll der Sieger dann ausgewählt sein.
Wer sich den Kandidatenkreis anschauen oder gar sein Votum abgeben möchte, hier geht`s zur
NASA Tournament Earth Auswahl.
Es wurde auch gestern kein weiterer Erdstoß auf El Hierro registriert.
Die NASA kürt alle Jahre die beste Aufnahme aus der Satellitenperspektive. In der Auswahl für das Jahr 2012 ist unter den 32 Top Earth- Fotos auch der Ausbruch des Eldiscreto enthalten. Es war die farbenprächtige und großflächige Meeresverfärbung Ende 2011/12 die das ausgeworfene Lavamaterial und die Gase im Süden von El Hierro verursachten.
Dieses Foto ging um die Welt.
1,8 Kilometer vor der Küste von La Restinga ist aus dem All deutlich der Eruptionspunkt zu erkennen. Es ist die Meeresaufwallung und die austretenden Gase die das Wasser einfärbten. Durch die Meeresströmung wurde das hier milchig blau wirkende Wasser über viele Quadratkilometer nach Südwesten verteilt.
Das Foto konkurriert unter anderem mit den Hurrikan Sandy und Isaac, einem Vulkan- ausbruch im Roten Meer oder der Sonne.
Bis zum 5. April 2013 soll der Sieger dann ausgewählt sein.
Wer sich den Kandidatenkreis anschauen oder gar sein Votum abgeben möchte, hier geht`s zur
NASA Tournament Earth Auswahl.
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Samstag, 4. Januar 2014
Vulkan - Eldiscreto Schwesterinsel wächst weiter
NEWS:
12.27 Uhr - Beben um 11.38 Uhr von ML2,8 aus 9 km Tiefe an neuem Standort östlich vom Eldiscreto. Gefolgt um 11.39 Uhr von einem ML1,8 Erdstoß aus 10 km Tiefe und gleichem Ausgangspunkt.
Gestern Abend um 21.31 Uhr ein ML2,0 Beben aus 16 km Tiefe vor der Westspitze. Während es unter El Hierro in den ersten Tagen des Neuen Jahres relativ ruhig bleibt, hat sich der Unterwasservulkan vor der japanischen Küste weiter aufgebaut. Innerhalb von nur 4 Wochen hat sich seine sichtbare Inseloberfläche verdreifacht (Foto oben). Wie die Aufnahmen der Japan Coast Guard (ICG) und der NASA zeigen, hat sich die erstmals am 20.11.2013 entdeckte kleine Insel mit rund 200 Meter Durchmesser in kurzer Zeit auf 56.000 m² vergrößert. Die neue Insel liegt rund 1.000 km südlich von Tokio und wurde auf den Namen "Niijima" getauft. Ein für Europäer schwer auszusprechender Name mit drei iii und dazwischen noch einem j. Die Japaner hoffen nun, dass diese Insel auch erhalten bleibt und weiter wächst. In der Vergangenheit wurden schon mehrfach neue kleine Inseln innerhalb kurzer Zeit von der Erosion weggespült oder durch einen neuerlichen Vulkanausbruch auseinander gesprengt. Neugeburten können durch ihr Eigengewicht von der Schwerkraft nach der Abkühlphase wieder unter der Wasserlinie verschwinden oder durch die Wellentätigkeit soviel Sediment, Schlamm und Vulkangestein verlieren, dass sie schnell der Vergangenheit angehören. Jetzt glauben aber die Wissenschaftler von der Japan Meteorological Agency Japan, dass durch weiteren Lavaauswurf eine dauerhafte Insel gebildet wird.
Diese Satellitenaufnahme aus dem Advanced Land Imager (ALI) des NASA Earth Observing-1 (EO-1), kommt uns irgendwie bekannt vor. Auch der Eldiscreto vor La Restinga hatte eine noch viel schönere Meeresverfärbung verursacht. Diese Aufnahme wurde damals von der NASA zum Satellitenbild des Jahres 2012 gekürt. Leider hat es das Patronato de Turismo bis heute nicht verstanden oder gewollt, das Siegerbild werbewirksam einzusetzen. Dies ist aber ein andere Geschichte.
Die neue japanische Niijima- Insel liegt nur 500 m von der unbewohnten Insel Nishino-Shima entfernt und hat bereits eine Höhe von 20 bis 25 m über die Wasserlinie erreicht. Ganz so weit hat es Eldiscreto damals nicht geschafft. Ihm fehlen noch 88 m bis zur Meeresoberfläche.
Aber was nicht ist, kann vielleicht noch werden.
12.27 Uhr - Beben um 11.38 Uhr von ML2,8 aus 9 km Tiefe an neuem Standort östlich vom Eldiscreto. Gefolgt um 11.39 Uhr von einem ML1,8 Erdstoß aus 10 km Tiefe und gleichem Ausgangspunkt.
Gestern Abend um 21.31 Uhr ein ML2,0 Beben aus 16 km Tiefe vor der Westspitze. Während es unter El Hierro in den ersten Tagen des Neuen Jahres relativ ruhig bleibt, hat sich der Unterwasservulkan vor der japanischen Küste weiter aufgebaut. Innerhalb von nur 4 Wochen hat sich seine sichtbare Inseloberfläche verdreifacht (Foto oben). Wie die Aufnahmen der Japan Coast Guard (ICG) und der NASA zeigen, hat sich die erstmals am 20.11.2013 entdeckte kleine Insel mit rund 200 Meter Durchmesser in kurzer Zeit auf 56.000 m² vergrößert. Die neue Insel liegt rund 1.000 km südlich von Tokio und wurde auf den Namen "Niijima" getauft. Ein für Europäer schwer auszusprechender Name mit drei iii und dazwischen noch einem j. Die Japaner hoffen nun, dass diese Insel auch erhalten bleibt und weiter wächst. In der Vergangenheit wurden schon mehrfach neue kleine Inseln innerhalb kurzer Zeit von der Erosion weggespült oder durch einen neuerlichen Vulkanausbruch auseinander gesprengt. Neugeburten können durch ihr Eigengewicht von der Schwerkraft nach der Abkühlphase wieder unter der Wasserlinie verschwinden oder durch die Wellentätigkeit soviel Sediment, Schlamm und Vulkangestein verlieren, dass sie schnell der Vergangenheit angehören. Jetzt glauben aber die Wissenschaftler von der Japan Meteorological Agency Japan, dass durch weiteren Lavaauswurf eine dauerhafte Insel gebildet wird.
Diese Satellitenaufnahme aus dem Advanced Land Imager (ALI) des NASA Earth Observing-1 (EO-1), kommt uns irgendwie bekannt vor. Auch der Eldiscreto vor La Restinga hatte eine noch viel schönere Meeresverfärbung verursacht. Diese Aufnahme wurde damals von der NASA zum Satellitenbild des Jahres 2012 gekürt. Leider hat es das Patronato de Turismo bis heute nicht verstanden oder gewollt, das Siegerbild werbewirksam einzusetzen. Dies ist aber ein andere Geschichte.
Die neue japanische Niijima- Insel liegt nur 500 m von der unbewohnten Insel Nishino-Shima entfernt und hat bereits eine Höhe von 20 bis 25 m über die Wasserlinie erreicht. Ganz so weit hat es Eldiscreto damals nicht geschafft. Ihm fehlen noch 88 m bis zur Meeresoberfläche.
Aber was nicht ist, kann vielleicht noch werden.
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