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Donnerstag, 17. September 2015

Seismografen auf El Hierro schlagen aus

Seismografen registrieren Erdbeben von Chile


Um 23.07 Uhr schlagen die Seismografen auf El Hierro Alarm. Ein schweres Seebeben jenseits des Atlantik, vor der Küste von Chile, schickt seine Bebenwellen auch über die Kanaren.
Ein ML8,3 Erdbeben 55 km vor der Küste von Chile aus 11 km Tiefe, lässt weltweit die Seismografen ausschlagen. Dank der installierten Tsunami Frühwarnung werden über 1 Million Menschen an der Küste aufgefordert, sofort ihre Häuser zu verlassen und höhere Regionen im Umland aufzusuchen.
Wenige Stunden nach dem Beben hat eine 4,75 Meter hohe Wasserwand die Innenstadt des Küstenort Coquimbo überflutet. Nach ersten Meldungen fanden 5 Menschen den Tod. Viele Bewohner wurden verletzt. Zahlreiche Gebäude seien eingestürzt oder von der Flutwelle mitgerissen worden.

Zahlreiche Nachbeben bis zur Stärke ML6,2 ereigneten sich bis heute Morgen gegen 5.00 Uhr Kanarenzeit (Grafiken: IGN). Ganze 13 Minuten dauerte der Weg der Bebenwelle von Südamerika über den Atlantik. Zum Glück ereignete sich das kräftige Beben nicht in den Nachtstunden, sondern am Abend gegen 19.54 Uhr Chile-Zeit. So konnte die Tsunami Warnung von allen Küsten-Bewohnern empfangen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Erste Bilder der Verwüstung auf dem TV-Chile.

Chile liegt in einer Erdbeben gefährdeten Zone. Die Bewohner sind Erdstöße gewohnt. Im Jahre 2010 kamen bei einem ML8,8 Beben allein über 500 Menschen ums Leben.

Mittwoch, 2. April 2014

Im Banne der Natur

NEWS:
Keine moderne Kunst zeigt heute Vormittag die Aufzeichnung des Seismografen links auf El Hierro. Es dürften wetterbedingte Störungen durch die heftigen Stürme oder eingedrungenes Regenwasser in die Elektronik sein. Es gab keine nennenswerten Beben. Die Westinseln machen im Moment ihrem Namen als "Inseln des ewigen Frühling" wenig Ehre.
Gestern mussten allein auf La Palma fünf Condor Flieger aus Deutschland ihre Landeversuche wegen extremer Fallwinde abbrechen und Unterschlupf auf östlichen Inseln suchen (siehe La Palma Seite). Auch die Temperatur von 12°C bis 18°C heute animiert nicht gerade zum Baden.

Ein starkes Beben von ML7,8 (erst ML8,2 dann korrigiert) gab es am Dienstag vor der Pazifikküste von Chile. Aus 38,9 km Tiefe kam dieser Erdstoß und löste einen kleinen Tsunami von 2 Meter Wellenhöhe aus. Mindestens 5 Menschen starben. Weitere Nachbeben um ML5,0 folgten.
Chile liegt in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet und hatte 1960 den stärksten jemals registrierten Erdstoß von ML9,5. Damals kamen über 5.000 Menschen zu Tode.