Diese Sensoren stehen auch auf El Hierro, ob wie auf dem Foto (Cedida) oben im Käfig oder komplett freistehend wie im südlichen Golfotal (links). Zum Schutz der Bevölkerung und fortlaufender Registrierung der Daten. Nicht alle Geräte senden in Echtzeit über Funk an die Zentrale. Viele Messgeräte werden manuell ausgelesen. Es gehen Daten verloren und die Überwachung ist bis zu einer Ersatz- Beschaffung lückenhaft. Was geht nur in den Köpfen solcher Zeitgenossen vor. Involcan fordert den oder die Täter auf, das entwendete Instrument zurückzugeben. Für Hinweise ist auch eine Belohnung ausgesetzt.
Gestern gab es in den frühen Morgenstunde ein ML1,7 Beben westlich (grün auf IGN Karte) aus 12 km Tiefe. Um 23.21 Uhr dann noch ein ML2,0 Erdstoß aus 11 km Tiefe westlich von Sabinosa (rosa).
Die Seismo Aufzeichnung weist heute und wahrscheinlich auch noch Morgen eine starke Vibration auf. Es ist wieder einmal das Wetter mit seiner hohen Meeresbrandung, die die Insel wie bei einem Mikrobeben erzittern lässt.
Eine neue Sportart - das "Volcano Boarding" - das Vulkan Surfen ist die neue Fun Sportart.
Seinen Ursprung soll dieses abenteuerliche Hobby 2004 im Westen von Nicaragua haben. Laut Foxnews.com gilt Darryn Webb, ein australischer Duneboarder, als Erfinder der neuen Sportart - berichtet zumindest die Voralberg-Online. Wollen wir hoffen, dass es nicht auch auf den Kanaren Schule macht.
Viele Vulkankegel stehen unter Naturschutz. Durch das Surfen und auch bei zu vielem Bewandern, rutscht das Picon (feines Lava) zu Tal und verändert nachhaltig die ursprüngliche Lavalandschaft. Beim Vulkan San Antonio auf La Palma musste deshalb schon ein Wanderweg umgeleitet werden.
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