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Gestern nur ein schwaches ML1,1 Beben aus 11 km Tiefe direkt unter dem Berg Tanganasoga. Sonst blieb es ruhig.
Heute verlassen wir die Erde und schauen uns den der Sonne am nächsten liegende Planeten unseres Sonnensystem - den Merkur, etwas näher an.
Die NASA hat gestern neue hochauflösende Satellitenaufnahmen veröffentlicht. Der Merkur ist sehr schwer zu beobachten, da er nur bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang von der Erde aus entdeckt werden kann. Sonst steht er direkt im Zentrum der Sonne und wird von ihr überstrahlt.
Die Griechen gingen in der Antike gar von zwei Planeten aus und nannten den Morgenplaneten Apollo und den am Abendhimmel erscheinenden Himmelskörper Hermes.
Merkur ist, wie auf der NASA Grafik links zu erkennen, mit 4880 Kilometer Durchmesser der kleinste und sonnennächste Planet in unserem System. Er rast förmlich um die Sonne. Ein Merkurjahr beträgt nur 88 Tage. Sein Aufbau ist ähnlich wie die Erde. Er besteht aus festem Gestein und hat aber aufgrund seiner geringen Größe wie unser Mond, keine Atmosphäre. Die Raumfähre MESSENGER hat auch zahlreiche Hinweise auf vulkanische Eruptionen gefunden. Die Sonnennähe gibt ihm am Tage eine Oberflächentemperatur von +430 °C, während die Nachtseite auf -170 °C abkühlt.
Der Merkur hat keinen Mond. Thesen gehen sogar davon aus, dass der Merkur früher selbst ein Trabant der Venus war, der aufgrund seiner großen Exzentrizität ihrer Umlaufbahn entwichen ist.
Wie dem auch sei - optisch ist der Merkur schön anzuschauen. Für menschliches Leben allerdings nicht zu gebrauchen. Dafür fehlen einfach die elementaren Grundvoraussetzungen.
Hier geht es zum neuesten NASA-Video
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