Montag, 3. Juni 2013

Vulkan - Erdstöße rund um die Insel

NEWS:

In Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigt im Moment die Naturgewalt Hochwasser die Menschen. Nie oder schon lange nicht mehr da gewesene Höchststände zeigen die Hilflosigkeit gegen diese Wassermassen.
Wirklich hat der Mensch diese Naturgewalt nicht im Griff.
Durch Landschaftsveränderungen zu seinem erhofften wirtschaftlichen Vorteil, hat er sogar die Situation weiter verschlimmert.
Mit großem Kostenaufwand findet seit Jahren der so genannte "Rückbau" statt, um den Flüssen und Bächen seine natürlichen Ausbreitungsgebiete wieder zurück zu geben.
Die Natur lässt sich nicht so einfach überlisten und zeigt immer öfter welche Fehler der Mensch in der Vergangenheit gemacht hat.
"Aus Schaden wird man klug" so das alte Sprichwort - vielleicht lernt man daraus.

13.29 Uhr - zu diesem Thema auch ein Artikel im Focus: „Hochwasser ist teilweise menschgemacht“

Auf El Hierro beschäftigt die Menschen eine andere Naturgewalt - der Vulkan. Noch mächtiger und überhaupt nicht zu berechnen. Hier kann der Mensch noch nicht der Natur ins Handwerk pfuschen - Gott sei Dank darf man sagen. Wer weiß, welche negativen Auswirkungen so ein menschliches Zutun sonst hätte. Er darf nur beobachten und seine Rückschlüsse ziehen und auf den nächsten Schritt warten. Heute hatten wir bereits 7 schwache Beben bis ML1,5 in 11 bis 24 km Tiefe (Avcan Karte). Ein Schwerpunkt ist nach der Lage und Verteilung der Erdstöße nicht aus zu machen. Beben im Westen, im Süden und direkt unter der Insel kennzeichnen im Grunde den Gesamtumfang der darunter liegenden Magmakammer.
 
 
In der IGN- Bebenauflistung von heute Morgen findet sich auch ein ML2,8 Beben. Es war ein Erdstoß aus 9 km Tiefe vor der Küste von Fuerteventura. Vielleicht wieder ein Indiz auf die Theorie eines vorhandenen Magmakanal Richtung Afrika. Darüber hatte ich in den vergangenen Tagen bereits geschrieben.

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