tag:blogger.com,1999:blog-2238655646995418527.post2742420215465787..comments2024-03-11T09:01:25.991+00:00Comments on El Hierro: El Hierro - das "Perpetuum Mobile" im DetailManfred Betzwieserhttp://www.blogger.com/profile/00312709818461007138noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2238655646995418527.post-34702393204027709042012-05-08T22:01:06.500+01:002012-05-08T22:01:06.500+01:00Sorry Link vergessen zum Pumpspeicherwerk Vianden:...Sorry Link vergessen zum Pumpspeicherwerk Vianden:<br /><br />http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_ViandenJuergenhttps://www.blogger.com/profile/17174589666412271332noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2238655646995418527.post-54454769888476700232012-05-08T21:47:23.321+01:002012-05-08T21:47:23.321+01:00Moin Manfred
Das gibt es schon seit fast 60 Jahre...Moin Manfred<br /><br />Das gibt es schon seit fast 60 Jahren bei mir um der Ecke, gut die nutzen nur überschüssig produzierten Strom der Nachts verschenkt wird auf der Strombörse seit Jahrzehnten um Spitzenlasten hochpreisig zu verkaufen. Aber bei der Technik ist es eigentlich egal woher der Pumpstrom kommt, ob nun Wind, Solar oder AKW ist da egal. In der Kombi auf El Hierro ist das in der Tat erstmalig, aber als Versuch würde ich das nicht bezeichnen. Windkraft ist ein alter Hut und man kann auf Standortanalysen zurück greifen und bei Pumpspeicherwerken hat man ebefalls jahrzehntelange Erfahrungen. Also von der Technik kann man da nicht von einem Modell- und Versuchsprojekt sprechen, eher von der Lage des Speichersee´s in einem erloschenen jungen Vulkanschlot auf einer vulkanisch aktiven Region. Wobei das Wort "jungen" geologisch gemeint ist. Im Gegensatz zum Diskreten liegt das Objekt nicht ein paar hundert Meter unter Wasser und somit unter Druck.<br /><br />Wenn es da Risse Richtung Magmakammer/kanal gibt macht es bei eindringenden Wasser "BUMS", deshalb mein Umwelteinwurf. Genau den Bums auf den so mancher gewartet hat, wozu ich mich nicht zähle, beim Diskreten. Das das Projekt nimmer zu stoppen ist ist mir auch klar, dafür wurden schon zu viele Gelder ins Projekt gesteckt. Eventuell könnte man das aber gerade mit Betracht auf den letzten 10-11 Monaten anders angehen. Immerhin hat der Diskrete und El Hierro gezeigt auf welcher Energiequelle die Kanaren ruhen. Geothermie und die kennt nicht wie Wind Flauten, ein Pumpspeicherwerk ist flüssiger wie die Schwiegermutter und das Risiko ist raus. Die Inseln mit Photovoltaik zuzupflastern find ich auch nicht den Burner und bei der Erdwärme haben die Inseln nicht wie in Deutschland mit Anhydrit zu kämpfen.Juergenhttps://www.blogger.com/profile/17174589666412271332noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2238655646995418527.post-15325850508547605272012-05-08T19:20:43.346+01:002012-05-08T19:20:43.346+01:00Hallo Jürgen,
mit GW/h ist natürlich richtig. Zur ...Hallo Jürgen,<br />mit GW/h ist natürlich richtig. Zur unterschiedlichen Beckengröße ist geplant, daß aus dem oberen größeren Becken im Bedarfsfalle auch Trinkwasser entnommen werden kann. Die Inhalts- und Leistungsangaben sind nur ungefähre Werte. Selbst die Betreiberfirma nennt von Monat zu Monat unterschiedliche Zahlen. Eine Photovoltaik Anlage ist nicht geplant und wahrscheinlich wegen der Ost- und Höhenlage nicht zweckmässig. Es ist ein Modell- und Versuchsprojekt. Nach der Innbetriebnahme wird man sehen wo es noch hakt.<br />Gruß<br />ManfredManfred Betzwieserhttps://www.blogger.com/profile/00312709818461007138noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2238655646995418527.post-91724129489657928402012-05-08T14:20:28.517+01:002012-05-08T14:20:28.517+01:00Hallo, eine kleine Korrektur vorab: vermutlich feh...Hallo, eine kleine Korrektur vorab: vermutlich fehlt bei den Zahlen oben jeweils ein "h", denn GW sind eine Leistung und erst die GWh wären eine Energiemenge.<br />Was ich überhaupt nicht verstehe ist die unterschiedliche Beckengrösse. Es kann nur so viel runtergelassen werden, bis das untere Becken voll ist. Oder nur so viel hoch gepumpt werden, bis das untere leer ist. Normalerweise sind die Beckeninhalte identisch.<br />Mit dem unteren Beckeninhalt und der Höhe ergibt sich eine Energiemenge von knapp 420 MWh (oder 0,4 GWh). Das sind immerhin 40 Vollaststunden dieser Windräder. Aber wenn pro Jahr 37'000 MWh verbraucht werden sind das gemittelt ca. 100 MWh pro Tag. Nach 4 Tagen Flaute wäre die Anlage "leer" (sogar schneller, wenn das Oberbecken am Anfang nicht voll ist). Deshalb wäre Photovoltaik hier die ideale Ergänzung als Ersatzenergie, wenn mal kein Wind weht. Man könnte sogar daran denken, 2 schwimmende Anlagen auf den Becken zu bauen, um den Flächenverbrauch zu reduzieren. Aber Fläche hat's vermutlich genügend.Jürgen Pritzelnoreply@blogger.com