Donnerstag, 2. Januar 2014

Nur ein Sandkorn - für uns aber wichtig


Neujahrsgrüße an Alle dort unten auf dem blauen Planeten.

Nur einer von Millionen Himmels- Körpern im weiten Kosmos - aber vielleicht der Schönste. Ein kleines Sandkörnchen am Strand auf das wir geboren wurden. Und irgendwo dort unten auf der Rückseite, liegt El Hierro. Das kleine Inselchen das uns seit Jahren so beschäftigt. Eine immer wieder beeindruckende Aufnahme der NASA vom Geostationary Operational Environmental Satellites (GOES), der stationär in 36.000 km über uns am Himmel steht. Was sind da schon ein paar Vulkanausbrüche oder Erdbeben auf diesem Trabanten. Wenn wir aber die Sache mit dem Teleskop näher heran holen oder unter dem Mikroskop betrachten und womöglich noch auf diesem blauen Planeten leben, sieht es schon anders aus. Dann interessieren uns natürlich auch die Kleinigkeiten die uns Mutter Natur so beschert. Naturereignisse die uns Erfreuen aber auch Bedrohen können.

Auch auf El Hierro beginnt das Neue Jahr in Ruhe. Es ist eine angespannte Ruhephase die uns gestern nur ein schwaches ML1,9 Beben aus 17 km Tiefe vor dem Westzipfel brachte. Dabei wird es sicher jedoch nicht bleiben.
Leicht ging die Bodenverformung zurück. Links oben der GPS Messpunkt bei El Pinar (HI08) und darunter La Restinga (HI09). Bei 60 mm vertikaler Verwerfung dürfte sich die Werte in den nächsten Tagen einpendeln. Bei den anderen GPS Stationen und auch der horizontalen Verschiebung der Insel, sieht es ähnlich aus. Der Innendruck bleibt vorhanden und findet im Moment keinen Weg zu entweichen. So wird sich mit jedem neuen Magmanachschuss und daraus resultierenden Beben, der Ballon auch immer weiter aufblähen. So sind die Naturgesetze, die auf El Hierro sicher keine Ausnahme machen.

1 Kommentar:

  1. Glaube gestern Morgen um 8.17Uhr leichte Schwingungen in Valle Gran Rey Vueltas vernommen zu haben. I. Lange Fanton

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